Frage an Elfi Jantzen von Peter T. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Jantzen, das Sie meine Fragen sehr präzise beantwortet haben, wende ich mich noch einem anderem Thema zu, das zwar auf Bezirksebene keine Relevanz hat, aber von Bedeutung ist.
Ich bin Rentner und habe mir neben meiner kleinen Rente noch einen Betrag angespart zur Ergänzung. Nun hat aber dei Bundesregierung den Freibetrag halbiert, sodass wir Rentner wieder zur Kasse gebeten werden.Eine Null-Runde jagt die andere, die Kosten für Energie und Wohnen steigen immens, ich soll jetzt für meine Wohnung 30 % mietebezahlen. Das kann doch nicht wahr sein. Jetzt habe ich neben der Rente noch eine M;öglichkeit der Ergänzung, wie empfohlen und dann wird mir das Geld durch halbierung des Freibetrage wieder weggenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Trenn
Sehr geehrter Herr Trenn,
mit Ihrer Frage sprechen sie ein ernstes Problem an, dass viele RentnerInnen betrifft. In diesem Fall kann ich Ihnen aber leider keine präzise Antwort geben, da ich keine Fachfrau im Rentenrecht und in der Landespolitik damit auch wenig befasst bin. Die Sicherung der Rente auf einem auskömmlichen Niveau halte ich aber für eine sehr wichtige Aufgabe für die Politik. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auch in Zukunft darauf verlassen können, dass ihr Lebensunterhalt im Alter gesichert ist. Sie müssen sich aber auch darauf verlassen können, dass die Altersvorsorge finanzierbar bleibt. Es gilt einen fairen Ausgleich zwischen der jeweils jungen und der jeweils älteren Generation zu schaffen. Angesichts der Finanzierungsprobleme in den sozialen Sicherungssystemen sind Einschränkungen im Rentenniveau nicht zu vermeiden, es sollte aber Ausnahmen bei den kleinen Renten geben. Hier sollten die Steigerungen der Lebenshaltungskosten wie Mieten aus meine Sicht ausgeglichen werden. Dafür trete ich in den Diskussionszusammenhängen innerhalb meiner Partei ein.
Mit freundlichen Grüßen
Elfi Jantzen