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Eduard Nöth
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Frage von Matthias B. •

Frage an Eduard Nöth von Matthias B. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr MdL Nöth,

als, durch den Bürger gewähltes,amtierendes Mitglied des Landtags agieren Sie als "Stimme "Ihrer Wähler .

Die breite Masse der Bevölkerung verurteilt den illegalen, gesetzeswidrigen Ausbau (Teeren) eines Weges im Naturschutzgebiet Walberla auf das Schärfste und fordert den Rückbau.
Wie erklären Sie Ihren Wählern, die von Ihnen bezogene, sehr konträre Stellung ("Schönreden" und somit Versuch des Legalisierens eines Gesetzesbruchs") hierzu?

Freundliche Grüsse
Matthias Brendel

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Brendel,

vielen Dank für Ihre Mail. Zunächst zur Klarstellung, ich legalisiere gar nichts, weil ich dies als Einzelperson gar nicht kann, und mische mich auch nicht in Angelegenheiten der Gemeinde Kirchehrenbach und der Naturschutzbehörden ein. Das Problem muss gemeindlich und von Seiten der unteren bzw. oberen Naturschutzbehörde geklärt werden. Als Freund der Fränkischen und insbesondere auch des Walberlas komme ich mit vielen Besuchern des Berges und auch Anrainern ins Gespräch. Dabei wurde mir immer wieder gesagt, dass dieser geteerte Weg vielen Leuten entgegenkomme, weil das Besteigen des Berges gerade für die älter werdende Gesellschaft dadurch leichter geworden sei. All diesen Personen, im übrigen auch Herrn Kattenbeck, habe ich geraten, über die Gemeinde und die Bürgerschaft eine Lösung zu suchen. Es gibt keine Lösung von oben. Deshalb nochmals meine Aussage, dass ich keinesfalls diese Maßnahme legalisiere, dies könnte ich - wie erwähnt - auch gar nicht. Wenn dieser Weg der Gemeinde und den Bürgern so wichtig ist, dann muss eben in der Bürgerschaft im Einvernehmen mit den Behörden ein Konsens gesucht und gefunden werden. Das kann jedoch nicht meine Aufgabe sein.

Beste Grüße E. Nöth, MdL