Frage an Eberhard Rotter von Angelika S. bezüglich Staat und Verwaltung
Hallo Herr Rotter,
ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen und wünsche Ihnen für dasselbe alles Gute.
Zwischen den Jahren hatte ich einen Notartermin zum Verkauf eines Hauses in Lindenberg. Als gebürtige Lindenbergerin (wir haben zur gleichen Zeit dort das Gymnasium beucht), mittlerweile wohnhaft in München, hatte ich mich letzlich doch entschlossen, unsere Doppelhaushälfte unseren treuen Mietern zu verkaufen. Der Notar teilte mir mit, dass die dazu erforderlichen Vorgänge beim Grundbuchamt Lindau derzeit bis zu 7 Wochen andauern im Gegensatz zu zwei Wochen, die normalerweise dafür veranschlagt werden.
Das hat mich doch sehr empört, denn nicht zuletzt hängen an solchen Aktionen ja Finanzströme.
Was gedenken Sie, für die Beschleunigung der Amtsgeschäfte des Grundbuchamtes Lindau zu unternehmen?
Herzliche Grüße
Angelika Sperlich
Sehr geehrte Frau Sperlich,
meine Erkundigungen beim Bayer. Staatsministerium der Justiz und dem Amtsgericht Lindau haben ergeben, dass die derzeit längere Bearbeitungsdauer darauf zurückzuführen ist, dass kurzfristig krankheits- und schwangerschaftsbedingt personelle Engpässe aufgetreten sind. Zu berücksichtigen ist auch, dass die vom Notariat genannte Bearbeitungsdauer von lediglich zwei Wochen Spitze in ganz Bayern war. Das Gericht ist zuversichtlich, in den kommenden Monaten die Anträge wieder schneller abarbeiten zu können.
Mit besten Grüßen
Ihr
Eberhard Rotter, MdL