Frage an Dirk Manzewski von Peter B. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Manzewski,
bei einer Recherche im Internet habe ich die Möglichkeit entdeckt über abgeordnetenwatch Kontakt zu Ihnen als meinen Wahlkreisabgeordneten aufzunehmen.
Ich habe mir übrigens auch die Antworten angeschaut, die Sie hier bisher gegeben haben, insbesondere auf die Frage von Herrn Müller. Ich kann gut verstehen, dass Sie nicht die Zeit haben, sich mit allen möglichen Anfragen zu beschäftigen. Schließlich sind die Probleme, die sich gerade in unserer Region auftun schon groß genug. Ich bin jedenfalls sehr froh darüber, dass Sie versprechen, denjenigen, die Sie tatsächlich gewählt haben, zu helfen. Es kann ja wirklich nicht Sinn und Zweck der Übung sein, dass ein Abgeordneter für die Bürger aus seinem Wahlkreis keine Zeit mehr hat, weil er sich mit unsinnigen Fragen abgeben muss.
Aber, worum es mir eigentlich geht: meine Familie lebt momentan von Hartz IV. Vor kurzem haben ich und meine Tochter unsere Zinsgutschriften für das wenige Geld erhalten, dass wir noch anrechnungsfrei behalten dürfen. In meinem Fall waren das 75 Euro. Die Grenze für Zinseinnahmen, die nicht berücksichtigt werden liegt aber bei 50 Euro. Nun sollte man ja glauben, dass mir nur die überschüssigen 25 Euro anrechnet würden, aber dem ist nicht so. Es werden mir die gesamten 75 Euro angerechnet. Letztendlich bleibt von den Zinsen nichts übrig, obwohl ich diese ja eigentlich bis 50 Euro behalten dürfte. Es würde mich daher interessieren ob meine zuständige Arge richtig gerechnet hat.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Böß
Sehr geehrter Herr Böß,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe Ihnen heute eine persönliche Antwort auf dem Postweg zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Manzewski, MdB