Über Dirk Herbert Theodor Dregenus
Dirk Herbert Theodor Dregenus schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Dirk Dregenus,
37 Jahre alt und ich bezeichne Mülheim bewusst als meine gewählte Heimat.
Ich bin verheiratet und Familienvater von 2 Kleinkindern.
Seit 2005 diene ich in der Bundeswehr, darunter 10 Jahre in der NATO. I
In meiner Freizeit beschäftige ich mich neben meiner Familie mit dem Thema Groundhopping (Stadien sammeln auf der ganzen Welt/ 55 Länder bereist) und habe offensichtlich, ein ausgeprägtes Interesse an der Politik und damit auch an einer lebenswerten Heimat.
Der Hauptgrund meiner Kandidatur ist der katastrophale Umgang der Politiker mit den Kindern und Heranwachsenden während der Pandemie. Sowie die weiteren aufgeführten Punkte:
- Wir müssen uns jetzt auf die Folgen des Klimawandels vorbreiten und nicht nur die Menschen zum Fahrradfahren motivieren
Ja, eine Klimaveränderung wird es geben und ja wir müssen weg von der Fossile Energie. Aber wir müssen dies bedacht machen. Keiner darf sich verschulden, weil er das Kinderzimmer heizen muss.
Wir werden durch eine extreme Veränderung unseres Verhaltens in Mülheim, NRW und auch nicht in Deutschland den Klimawandel stoppen. Deswegen müssen wir uns jetzt mit den Folgen beschäftigen!
Wir leben in einer Stadt am Fluss. Das letzte Jahr hat uns gezeigt, was für Folgen der Anstieg der Ruhr auch auf uns hat.
Die Neubauten in einigen Straßen in Mülheim sorgen für eine Verdichtung der Oberfläche und gleichzeitig für eine Erhöhung der Bewohner. Die Kanalisation wird aber nicht optimiert. Somit haben wir bei Starkregen jetzt schon ein Problem mit vollgelaufen Kellern.
Wie sieht der Umgang mit künftigen Sturmschäden aus? Was passiert bei größeren Ernteausfällen? Wie bewässern wir die öffentlichen Grünanlagen bei Dürre? All diese Fragen müssen jetzt im Fokus stehen und nicht der Ausbau eines Fahrradweges.
Wir müssen klar und deutlich unsere Anstrengungen auf den Umgang mit einer Klimaveränderung lenken, anstatt nur zu versuchen, das unvermeidliche aufzuhalten.
- Deutliche Trennung zwischen Migranten und Flüchtlingen
Wir müssen in erster Linie den Flüchtlingen, gerade aus der Ukraine Schutz geben. Der Bund und das Land NRW sprechen aber von Eingliederung in das Sozialsystem oder über Zulassungen an den Universitäten ohne Abschlüsse, als wäre es selbstverständlich, dass die Ukrainischen Staatsbürger eine neue Heimat suchen.
Dieses Signal ist für beide Seiten verehrend. Den Geflüchteten wird die Hoffnung auf eine Rückkehr genommen und der deutsche Bürger bekommt den Eindruck, dass die Aufnahme von Flüchtlingen die Migrationspolitik der Bundesregierung Deutschland sei.
Deutschland und gerade wir im Ruhrgebiet benötigen eine Migration. Aber wir benötigen Fachkräfte und keine Aufnahme von Menschen in das Sozialsystem. Dies muss man öffentlich ansprechen können, ohne dass gleich der Finger erhoben wird und das Thema Faschismus genannt wird. Dies ist ein demokratisches Thema und wir dürfen die Bürger nicht zur AFD drängen, weil die Parteipolitiker nicht zwischen Flüchtlingen und Migranten unterscheiden.
- Privates Sponsoring in den Schulen für eine Verbesserung der Infrastruktur
Die Pandemie hat eindrucksvoll erneut beweisen wie schlecht es um unsere Schulen und KITAS gestellt ist. Haben die Eltern hier keinen vernünftigen Rückhalt bricht das ganze System zusammen.
Keine Partei, die jetzt in NRW in die Regierungsverantwortung möchte, hat es in den letzten Jahrzehnten geschafft, die Infrastruktur in Schulen auf einen vernünftigen Stand zu bringen. Modrige Gebäude, muffige Klassenzimmer und Kreidetafel gehören nicht in unsere Zeit. Von einer Digitalisierung in den Schulen sind wir genauso entfernt wie vom Mars. Augenscheinlich liegt hier das Problem am Interesse der Parteien und an der Finanzierung durch das Land.
Warum ermöglichen wir es nicht, dass Firmen die Schulen sponsern, um dies zu ändern. Eine Schulklasse 5b einfach in 5 „Thyssen-Krupp“ Klasse umbenennen oder Sport in der „RWE-Turnhalle“ anbieten. Wenn wir dies durchdacht angehen, erweitern wir schnell die finanziellen Möglichkeiten der Schulen. Kinder müssen nicht mit dem Schulranzen und schweren Büchern zur Schule. Es reicht auch ein Tablett.
Politiker müssen sich wieder verantwortlich für den Bürger fühlen und nicht Ihr eigenes Wohl oder das der Parteien in dem Vordergrund stellen
Nicht erst die letzten Wochen haben aufgezeigt, dass die Parteipolitiker nicht nur die Nähe zum Volk verloren haben, sondern dass Korruption und Lobbyismus an der Tagesordnung stehen. Dies ist für mich die größte Gefahr der Demokratie und für den Frieden.
Maskengate, Mallorca Gate, das Verhalten des Altkanzler Schröder, der komplette Verlauf des Rücktrittes der Frau Spiegel… die Liste scheint endlos.
Der Bürger muss Konsequenzen erkennen und darf es nicht leid sein in einem kaputten demokratischen System zu leben.