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Frage von Georg R. •

Frage an Dirk Heidenblut von Georg R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Heidenblut,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie meine letzten Fragen beantwortet haben.

Da heute bei der Anhörung zum Cannabis-Legalisierungsantrag der FDP im Gesundheitsausschuss vermehrt der Vergleich von Alkohol und Cannabis gefallen ist, kam mir eine Frage bezüglich Medizinalhanf auf.

Ich habe mitbekommen, dass dieses oft als „Ausstiegsdroge“ bei Suchterkrankungen - insbesondere Nikotin oder Alkohol - bezeichnet wird. Da nach Umstieg der Entzug und das endgültige Aufhören leichter fallen sollen.
Gibt es hierzu von Ihrer Seite/Fraktion Belege und wenn ja, auch Überlegungen für eine (erleichterte) medizinische Anwendung?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Mit freundlichen Grüßen
Georg Ruschel

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Ruschel,
es gibt wohl Hinweise darauf, dass CBD, als ein Bestandtteil der Pflanze, bei der Bekämpfung von Nikotinabhängigkeit Wirkung entfalten könnte. Valide Belege dazu sind mir aber auch nicht bekannt. Grundsätzlich wollen wir den Einsatz von Cannabis als Medizin durchaus voran bringen, nachdem er ja durch unseren Einsatz überhaupt erst ermöglicht wurde. Dabei wollen wir besonders die Forschung voran bringen, hier kann der o.g. Aspekt dann auch berücksichtigt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Heidenblut

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