Frage an Dirk Heidenblut von Dietrich K. bezüglich Gesundheit
Hallo Herr Heidenblut,
meine Fragen lauten:
wird das SPD Positionspapier (der Bundestagsfraktion)zum Thema neue Wege in der Drogenpolitik (vom Februar 2020)
bei nächsten SPD Parteitag in einen verbindlichen Parteitagsbeschluss münden und ggf. sogar Teil des SPD Wahlprogramms für die kommende Bundestagswahl?
Wie bewerten Sie die Chancen, dass sich ein SPD Parteitag für die kontrollierte Cannabisabgabe ausspricht?
Meine letzte Frage noch warum waren keine Fortschritte beim Thema Drug-Checking möglich obwohl selbst die Bundesdrogenbeauftragte sich als Befürworterin zu dem Thema geäußert hat und selbst das Schwarz-Grün regierte Hessen gegen die Ablehnung eines Drug-Checking Projekts durch das Bfarm klagt?
Ich freue mich auf Ihre Antworten
Grüße
D. K.
Sehr geehrter Herr Kleinert,
ich bin ganz sicher, dass die Frage einer neuen Drogenpolitik und damit auch der kontrollierten Abgabe von Cannabis auf dem Parteitag eine Rolle spielt. Und ich bin auch zuversichtlich, dass es eine positive Grundhaltung gibt. Ob das Positionspapier der Fraktion oder ein Antrag aus den Ortsvereinen da Grundlage wird, kann ich Ihnen leider nicht abschließend beantworten. Die Frage, warum sich die Drogenbeauftragte positiv äußert und dann aber kein entsprechender Vorstoß von ihr erfolgt, die müssten Sie allerdings ihr selbst stellen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Heidenblut
Weitere Fragen an Dirk Heidenblut
dort wo Cannabis legal gehandelt werden kann (das gilt derzeit nur für medizinisches Cannabis) durchaus eine übliche Versteuerung.
leider kann ich Ihnen dazu auch keine konkrete Auskunft geben. Eigentlich war vom BMG ein Aufschlag noch vor der Sommerzeit angekündigt. Der ist nicht erfolgt.
zu keiner Strömung, ich bewahre mir gerne meine Unabhängigkeit.
Bezogen auf die Apotheke Light (also den Verzicht auf Apotheker*innen) teile ich Ihre Einschätzung, das bringt nichts, und zerstört die Versorgungsstruktur.