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Dirk Heidenblut
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Frage von Patrick S. •

Frage an Dirk Heidenblut von Patrick S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Heidenblut,

es würde mich brennend interessieren, wie Sie und die Mehrheit der SPD zum Thema “Drug Checking/Screening” steht?
Erklärung:
Bei dem sogenannten Drug Checking/Screening können Konsumenten von illegalen Drogen ihre Rauschmittel auf Reinheitsgehalt der auf dem unkontrollierten Schwarzmarkt erworbenen illegalen Droge sowie die genutzten Streckmittel, ohne rechtlich verfolgt zu werden. Der Vorteil wäre, dass Konsumenten leichter giftige Streckmittel wie beispielsweise Blei in Cannabis (Hochgiftig, verhindert den Transport von Sauerstoff im Blut) oder Fentanyl in Heroin (Vielfach stärkeres und billiges synthetisches Opioid, Gefahr der Überdosierung ist immens, resultiert in Atemdepression) erkennen und vermeiden.

Ich möchte Klarheit verschaffen, dass ich kein Konsument von illegalen Substanzen bin und lediglich hoffe meinen experimentierfreudigen Bekannten einen sichereren Konsum zu ermöglichen.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Sepp,

leider kann ich Ihnen als Antwort auf Ihre Frage nur meine persönliche
Meinung sagen, eine Mehrheitsmeinung der SPD ist mir zu der Thematik
bisher nicht bekannt. Meine persönliche Sicht ist, dass "Drug Checking",
wenn es ordentlich gemacht und zuverlässig durchgeführt wird, durchaus
eine Möglichkeit zur Verringerung von Gesundheitsgefahren darstellt. Ich
halte es daher für sinnvoll, auch in diesem Punkt zu Modellprojekten zu
kommen, die sowohl die Art, wie die Durchführung und die konkreten
Auswirkungen evaluieren helfen. Daraus könnten dann die nötigen Schlüsse
für eine mögliche grundsätzliche Regelung gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Dirk Heidenblut

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