Welche Maßnahmen in Bezug auf Therapie/Forschung/flächendeckende Gesundheitsversorgung bei Post/Longcovid/Postvac und ME/CFS gedenkt die Bundesregierung zukünftig anzustreben?
Sehr geehrter Herr Bartsch,
als von Postcovid Betroffene (seit 10 Monaten arbeitsunfähig) mit neurologischen Problemen möchte ich eine flächendeckende bundesweite Versorgung von oben genannten Erkrankungen, die zur Zeit de facto mangelhaft ist; sowie eine Weiterentwicklung der Zulassung von probaten Medikamenten durch entsprechende finanzielle Mittel in der Forschung und eine Einschätzung der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt; explicit der Beschäftigten im Gesundheitswesen (ich arbeite als Logopädin in einer der freien Bremer Kliniken). Ich danke für Ihr Engagement!
Sehr geehrte Frau B.,
ich kann Ihre Frage gut nachvollziehen. Für die Betroffenen sind die Folgen oft katastrophal - Beruf, Familie - alles kann aus den Fugen geraten. Forschungsstand, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten: vielfach hinken die Dinge den Ansprüchen der Patientinnen und Patienten hinterher.
Ich erwarte von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, dass er den Themen mehr Aufmerksamkeit schenkt und die Angebote für Betroffene ausgeweitet werden.
Gleichwohl bitte ich Sie um Verständnis. Ich kann Ihnen nicht sagen, was die Bundesregierung zu dem Thema plant. Das müssen Sie bitte versuchen, von Herrn Lauterbach zu erfahren.
Freundliche Grüße
Dr. Dietmar Bartsch
Weitere Fragen an Dietmar Bartsch
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Ich könnte mir eine Direktwahl des Bundespräsidenten dann vorstellen, wenn dessen Aufgaben und Zuständigkeiten neu geregelt werden würden
Ich bin im Übrigen dafür, sämtliche Schritte zu unterstützen, die AfD von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
Wir fordern als Linke eine kluge Reform der Schuldenbremse, um die finanzielle wie politische Handlungsfähigkeit des Staates zu sichern, und dazu dringend notwendige Debatten und Entscheidungen über die Finanzierung von Staatshaushalten