Fragen und Antworten
Diese Freiheit, ist nichts für die ehrlich arbeitende Bevölkerung.
Unserer langjähriger Parteivositzender Stefan Engel wurde sogar als Gefährder eingestuft. Dies mussten sie aber per Gerichtsbeschluss zurücknehmen.
Sehr geehrter Herr H. K.
(...) Wegen dem bedingungslosen Grundeinkommen ist es aber meiner Meinung nach auch eine Frage von wem wird es finanziert? Es gibt da auch finanxierungsmodelle wo sich die Unternehmen und Konzerne frei kaufen wollen. (...)
Über Dieter Kurt Alfred Weihrauch
Dieter Kurt Alfred Weihrauch schreibt über sich selbst:
Politik für Arbeiter/innen statt für Milliardäre!
Arbeiter müssen in die Politik!
Deshalb kandidiere ich, Dieter Weihrauch, als Direktkandidat zur
Bundestagswahl, für den Landkreis Oder Spree und auf Platz 3 der
Brandenburger Landesliste, für die Internationalistische Liste/MLPD.
Ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 63 Jahre alt und seit Mai 2017 Rentner.
Ich stamme aus einer kinderreichen Bergarbeiterfamilie. Durch den
betriebsbedingten Umzug meines Vaters lebe ich seit 1969 in
Eisenhüttenstadt.
Meine politischen Erfahrungen habe ich von der Pike auf in der DDR
gemacht. So habe ich meine Ausbildung zum Metallurgen für Formgebung
im Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) - heute der größte Stahlkonzern der Welt, „Arcelor-Mittal“ absolviert.
Meine politische Erziehung prägte mein Vater, immer unter der Rubrik - Mein Vater als Vorbild“. So war es auch nicht verwunderlich, dass ich und
meine zwei Geschwister mit 18 Jahren in die SED eingetreten sind.
Kurz nach der Wende bin ich ausgetreten, da ich spürte, dass, was uns immer wieder erzählt wurde, nicht mit der Wirklichkeit und schon gar nicht mit meinen Idealen und Vorstellungen übereinstimmte, aber wirklich wissenschaftlich erklären, was in der DDR ablief, konnte ich mir das damals noch nicht.
Ich hatte erst einmal die Nase voll von Politik.
Erst viel später, mit dem Kennenlernen von Genossen aus der MLPD,
wurde mir deutlich, dass am Ende der DDR kein Sozialismus mehr
existierte. Der Verrat am Sozialismus, ausgehend von der damaligen
Partei- und Staatsführung, wurde mit sozialistischen Phrasen umhüllt und verschleiert.
Seit Mai 2006 bin ich Mitglied der MLPD, hier fühle ich mich richtig
aufgehoben, da ich die Ideale für eine befreite Gesellschaft ohne
Ausbeutung und Unterdrückung den Sozialismus, nie aufgegeben habe.
Wenn man persönlich bereit ist etwas zu verändern, kann man das auch noch im höheren Alter tun, man muss es nur wollen und sich dabei ständig selbst verändern und hinterfragen. Meine Erfahrung sagt mir, dies ist nur gemeinsam und organisiert zu schaffen.
Als Stahlstädter und ehemaliger Stahlarbeiter kämpfe ich seit vielen
Jahren auf der bundesweiten Montagsdemonstration gegen Hartz IV und Agenda 2010. Ich empfinde es eine Ungerechtigkeit, dass die Menschen die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, jetzt von einer Armutsrente leben sollen und nicht wissen, wie sie über die Runden kommen.
Daher trete ich konsequent ein für:
Weg mit der Rente ab 67 – ohne Wenn und Aber!
Herabsetzung des Rentenalters auf 60 Jahre für Männer und 55 Jahre
für Frauen und Schicht- und Schwerarbeiter – voller Rentenausgleich
und für ein höheres Rentenniveau!
Erhöhung und unbegrenzte Zahlung des ALG I für die Dauer der
Arbeitslosigkeit!
Für die Erhöhung der Grundsicherung und Sozialhilfe!
Bezahlbar ist das schon lange, auf Kosten der Profite.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass durch jahrelange schwere
Arbeit die Menschen häufiger krank werden. Durch die ständigen
Verschlechterungen des Gesundheitssystems und Zuzahlungen, werden
die Menschen dann aufs Abstellgleis gestellt.
Daher trete ich konsequent für eine gründliche und kostenlose
Gesundheitsvorsorge ein! Für mehr Pflegepersonal!
Kampf den Krankenhausschließungen!
Hier muss sich grundlegend und konsequent etwas ändern, der
gesellschaftliche Fortschritt muss den Menschen zu gute kommen. Daher
trete ich auch für die Perspektive des echten Sozialismus ein, die heute
umso wichtiger ist, da der Kapitalismus weltweit im Begriff ist, die ganze
Menschheit in den Abgrund zu stürzen. Der Sozialismus ist für mich
alternativlos!
Ich kandidiere auf der Internationalistischen Liste/MLPD, um den
Grundgedanken eines breiten revolutionären, antifaschistischen,
demokratischen und fortschrittlichen Bündnisses zu verbreiten und allen
Menschen dieser Welt Mut zu machen, sich diesem Bündnis
anzuschließen.
Mit Ihrer Stimme für die Internationalistische Liste/MLPD können Sie
dieser fortschrittlichen Alternative, auch für meine Direktkandidatur – in
Ihrem Wahlkreis, eine wichtige Stimme verleihen.
Jede Stimme für die bürgerlichen Parteien, ist eine verlorene Stimme.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!