Frage an Detlef Parr von kuhles, alfons s. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Parr,
gern hätten wir am vereinbarten Termin, 28.8.05, mit Ihnen über die Situation unserer Betriebe und Familien in Ihrem Wahlkreis diskutiert und Ihre pers. Einschätzung zum Fortbestand und Ausbau der lwd. Unternehmen in Ihrem Wahlkreis gesprochen.Themenschwerpunktwar vor allem der Abbau von bürokratischen Hemmnissen zur Betriebszweigerweiterung sowie konkrete Fragen zur E+E-Perspektive auf Lwd. Betrieben. Da Sie nun trotz schriftl. Zusage ohne Abmeldung dieser, mit Ihrem Büro 2x abgestimmten und bestätigten Veranstaltung, ferngeblieben sind, stellt sich für die Mitglieder der Ortsbauernschaften Ratingen-Heiligenhaus und Hubbelrath die nachhaltige Frage, welches Interesse und welchen Einsatz die FDP und im speziellen Sie, als "unser Mann" in Berlin, am Fortbestand der noch bestehenden selbständigen Unternehmer im ländlichen Raum hat und bringen wird! Als Wählerpotential scheinen wir scheinbar als nicht ausreichend eingeschätzt zu werden.
Alfons Kuhles senior als langjähriges aktives Mitglied der FDP
Weitere Fragen an Detlef Parr
(...) ich pflichte Ihnen voll und ganz bei: Erwachsene die in geschlossenen Räumen vor Kindern rauchen, nehmen Ihre Vorbildfunktion und Ihre Verantwortung gegenüber den Kindern in erschreckender Weise nicht wahr. Sie fügen den Kindern durch den Zwang zum Passivrauchen großen Schaden zu. (...)
(...) zunächst ist festzuhalten, dass die Gesetzgebungskompetenz für den Erlass von Rauchverboten bei den Landesgesetzgebern liegt. Darüber hinaus besteht in Stadien die Möglichkeit über die Ausübung des Hausrechts ein Rauchverbot zu verhängen. (...)
(...) Die FDP sieht in der bestehenden auf dem Grundsatz der Pflichtmitgliedschaft begründeten Organisation der Industrie- und Handelskammern in Form von Körperschaften öffentlichen Rechts eine geeignete Form der Selbstverwaltung der Wirtschaft und Interessenvertretung der Unternehmen. (...)
(...) die Frage, die Sie aufgeworfen haben bezüglich der Pflichtmitgliedschaft in den Industrie- und Handelskammern taucht immer wieder auf. (...) Die langjährigen Auseinandersetzungen mit der Frage, ob die Pflichtmitgliedschaft gerechtfertigt ist oder nicht, haben keine geeignete Alternative aufgezeigt. (...)