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Detlef Parr
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Frage von Thorsten O. •

Frage an Detlef Parr von Thorsten O. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Schönen guten Tag Herr Parr

Als FDP Wähler interessiert mich stark die Position der FDP zu neuen Technologien . Mir scheint das hier im Lande es sich keiner ( wenige Weltfirmen ausgenommen , AMD in Dresden zB ) traut für Hochtechnologie einzustehen und sie zu platzieren ( siehe Trans-Rapid ) . Ich bin 1964 geboren und mit Sience Fiction aufgewachsen , sprich mit Gene Roddenberry´s StarTrek . Ich bin Schlosser und Elektroniker , also kein Studierter , was aber auch nichts schlechtes ist . Ich denke das es an der Zeit ist sich auch alter deutscher Tugenden wieder zu erinnern ( Forschung und Technik und den Willen unser Land wieder zu einem der Länder zu machen , die mit Präzision , Berechenbarkeit und technischem Know how führend sind ) . Mich persöhnlich zB nervt diese ewigen Diskussionen über Gen - Technik , Computer - Technik , Luftfahrt ( A380 ) , Landebahnen , Trans Rapid um nur einige zu nennen . Umweltschutz schön und gut , muss sein , aber warum muss dies zu Laten der Arbeitsplätze gehen , weil diese erst gar nicht entstehen . Zukünftige Techniken bieten Arbeit , keine Ideologien wie sie zZ von einigen in den Medien propagiert werden . Ich als KFZ - Schlosser und Kommunikations - Elektroniker möchte nur ein Beispiel nennen , ich weiss das dieses Steuertechnisch eine Hürde darstellt , die fasst Unabhängigkeit vom Rohöl , technilogisch ist dies kein Thema mehr Wasserstoff - Fahrzeuge zu prodizieren , wir könnten da Vorreiter sein . Oder , Fusions - Reaktoren , aber nein da wird dann eher ein Ölkraftwerk gebaut . Arbeit dieses schöne böse Wort , wir brauchen Arbeit um zu arbeiten und um wieder Geld ausgeben zu können , ohne dies werden wir hier bald arm dran sein , vieleicht ( Scherz ) sollten wir ja noch eine Luftsteuer erheben und Ökosteuer auf die Atemluft erheben .
Technologisch bräuchten wir das alles nicht wenn aus Sience Fiction endlich Realität wird und wir arbeiten um auf unserem blauen Planeten Krankheiten , Umweltverschmutzung und Hunger zu bekämpfen . Ich kämpfe jeden Tag aufs neue um meine Familie zu ernähren ( kleiner Einzelhändler ) und lege nicht die Füsse hoch um zu sagen ach das Arbeitsamt oder Sozialamt gibt mir schon , nein unsere Eltern , deren Eltern haben uns ein wunderbares Land geformt , welche zur Zeit an allen Ecken und Enden an Krebs leidet .

Herr Parr , dies sind nur einige meiner Gedankengänge und ich würde viel drum geben wenn nicht nur ich oder Bundespräsident Köhler sagen können , wir sind stolz auf unser Land . Stolz was wir schaffen .

Meiner Meinung nach sind auch die Diskussionen der neuen Linken , mal ehrlich ein Witz . Ich habe früher in einem Weltkonzern gearbeitet ( US ) und bin obwohl ich selbstständig bin immer noch der Meinung , gehts meinem Chef gut gehts mir auch gut , und wir brauchen viel mehr Chef´s die auch in unserem Land Forschung usw betreiben können und nicht durch intolerante Gesetze abwandern müssen und dan irgenwo auf der Welt Arbeitsplätze schaffen .

Ich bin stolz darauf , das ich unter allen Umständen versuche nicht vom Staat abhängig zu sein und dieser Ruck muss auch durch die Hirne der Bürgerinnen und Bürger und vor allem durch die Hirne der politisch Verantwortlichen gehen .

1. ) Vorraussetzung schaffen
2. ) Idee verwirklichen
3. ) Firma erschaffen
4. ) Arbeitsplätze schaffen
5. ) Geld verdienen

und guter letzt

6. ) Geld augeben können

Ich hätte noch viel mehr , aber lassen wir das erstmal gut sein .

best regards

Tintenstation - Wülfrath
Thorsten Oberstraß

Portrait von Detlef Parr
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Oberstraß,

Ihre mail hat mir inhaltlich sehr gut gefallen. Sie beklagen zu Recht die Fortschrittsfeindlichkeit in Deutschland. Ich habe mich immer dafür ausgesprochen, die Chancen neuer Technologien zu sehen und nicht die Risiken zu überhöhen. Ich bin froh, dass die FDP jetzt in NRW mit Professor Pinkwart den Innovationsminister stellt. Damit wird es in NRW in Ihrem Sinne aufwärts gehen. In Berlin möchte ich mithelfen, dass eine ähnliche Entwicklung eintritt.

Mit freundlichen Grüßen

Detlef Parr, MdB