Frage an David Erkalp von Ingo B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Erkalp,
um die Planungen für die „Wasserkunst Kaltehofe“, einen neuen Freizeitpark in Rothenburgsort, ist ein heftiger Streit entbrannt. Hamburg Wasser legte ein Konzept vor, das einen großen öffentlichen Parkplatz unmittelbar neben der idyllischen „Kaltehofe Villa“ vorsieht. Die Zufahrt soll über eine 500 Meter langen Abschnitt des Kaltehofe Hauptdeich erfolgen, der bisher für Kfz gesperrt ist.
Viele RothenburgsorterInnen und Kaltehofe-Fans (siehe www.hwo-digital.de) protestieren gegen diese Planung und wollen, dass der Kaltehofe-Hauptdeich autofrei bleibt. Sie schlagen für den Parkplatz einen anderen Standort vor und berufen sich dabei auf einen sog. Agenda 21-Prozess, in dem die Grundlinien für die zukünftige Entwicklung von Kaltehofe an einer Art Rundem Tisch festgelegt wurden.
Unterstützen Sie das Parkplatz-Konzept von Hamburg Wasser mit der Öffnung des Hauptdeichs für Kfz oder stimmen sie der Forderung „Kaltehofe muss autofrei bleiben“ zu?
Ingo Böttcher
Hamburgs Wilder Osten
Rothenburgsort