Frage an Daniela Ludwig von Patrick S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig, ich hätte ein paar Fragen an sie. Diese würde ich gerne sachlich mit Quellenangabe beantwortet bekommen.
1. Frage:
Was unterscheidet die illegalen Drogen
Cannabis, LSD, MDMA, Psilocybin von den legalen Drogen Alkohol und Tabak im Hinblick auf:
- das Schadenspotenzial (ausgehend von den reinen Substanzen)
- die Anzahl der Toten
- das Suchtpotenzial
2. Frage:
Wie unterscheidet sich das Schadenspotenzial bei einem regulierten zu einem illegalen Markt bei den oben genannten Drogen?
-Wie ändert sich die Zahl der Konsumenten bei den Erwachsenen und Jugendlichen bei einem regulierten Markt?
3. Frage:
Wieso wird das Strafrecht für die Verfolgung von Drogenkonsumenten genutzt, obwohl es sich hierbei um Selbstschädigung handelt und dies in Deutschland nicht unter Strafe steht? Was rechtfertig diesen massiven Eingriff in das Leben einer Person obwohl sonst niemand zu schaden kommt?
4. Frage:
Wie beurteilen sie den Grenzwert beim Autofahren für aktives Thc im Blut im Vergleich zu dem Grenzwert von Alkohol?
6. Frage:
Ist die Verfolgung von Cannabis Konsumenten im Hinblick auf die legale Droge Alkohol und das weitaus höhere Schadenspotenzial dieser nicht eine Verfolgung und Stigmatisierung von Minderheiten aufgrund einer Ideologie? Wie sehen sie das?
7. Frage:
Wieso wird Alkohol und Tabak nicht auch unter Strafe gestellt?
Viele Grüße,
P. S.
Sehr geehrter Herr Schmitz,
jede Droge, sei es eine legale oder eine illegale, hat schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Sucht ist eine Krankheit. In ihrer Drogenpolitik setzt die Bundesregierung auf die bewährten Säulen:
1. Prävention
2. Beratung- und Behandlung, Hilfen zum Ausstieg
3. Maßnahmen zur Schadensreduzierung
4. Repression
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.