Frage an Daniela Ludwig von Michael v. bezüglich Umwelt
Der CO2-Ausstoß wird in einer Hypothese als Ursache der Klimaerwärmung angesehen, obwohl der CO2-Anstieg - geologisch betrachtet - immer einer Klimaerwärmung nachgeht( https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/treibhauseffekt-ist-kohlendioxid-gar-kein-klimakiller-a-106379.html ). Dazu kommt, dass wir 0,038% CO2 in der Luft haben, andere Stellen behaupten 0,04% ( https://de.wikipedia.org/wiki/Luft ). Davon produziert die Natur selbst etwa 96%, manche sprechen gar von 97% ( https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-teil-iii-a104815.html ).
Den Rest, also 4%, produziert der Mensch - also 0,00152%. Der weltweite Anteil von Deutschland soll bei 3,1% liegen, die Statistik für 2016 weist lediglich 2,23% aus ( https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/ ).
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft. Wenn an diesem Wert geringfügig bis 2050 gedreht wird, retten wir das Klima - wird zumindest vorgegeben. Für mich ist das hanebüchen. Kann man mit solchen Zahlen die CO2-Hysterie, in deren Folge ein gesellschaftlicher und industrieller Umschwung erfolgen soll, als seriös betrachten oder handelt es sich hierbei um eine groß angelegte Täuschung des Bürgers, um eben den erwähnten Umschwung zu rechtfertigen, der ohne die Klimahypothese nicht funktionieren würde?
Sehr geehrter Herr v. L.,
mit dem Übereinkommen von Paris 2015 hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet dazu beizutragen, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad und möglichst auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
Mit dem Klimaschutzplan 2050 hat die Bundesregierung im November 2016 die „Strategie für kohlenstoffarme Entwicklung“ beschlossen und diesen als deutsche Langfriststrategie für die Minderung von Treibhausgasen in Deutschland bei der Organisation der Vereinten Nationen hinterlegt. Darin werden Minderungsziele für einzelne Sektoren für das Jahr 2030 festgeschrieben und das Langfristziel der weitgehenden Treibhausgasneutralität bis 2050 bekräftigt.
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sollen im Vergleich zum Jahr 1990 schrittweise gemindert werden:
1. um mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2020, 2. um mindestens 55 Prozent bis zum Jahr 2030, 3. um mindestens 70 Prozent bis zum Jahr 2040, 4. um mindestens 95 Prozent bis zum Jahr 2050.
Weltweit ist Deutschland je nach Statistik für 2-3% des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich.
Das klingt auf den ersten Blick nicht viel.
Entscheidend ist aber folgendes: Im Vergleich zur vorindustriellen Zeit, also dem Zeitpunkt, ab dem der Mensch aktiv zum CO² Ausstoß beigetragen hat, ist die Konzentration um rund vierzig Prozent gestiegen.
Die Wissenschaft weißt daher zu Recht darauf hin, dass die von Menschen verursachten zusätzlichen Emissionen das natürliche Gleichgewicht stören.
Die Aufnahmekapazität der Natur ist begrenzt. Deshalb ist der prozentuale Wert gar nicht so entscheidend.
Die Frage ist, wieviel CO² in absoluten Zahlen in die Atmosphäre gelangt.
Die von Ihnen angeführten 97 Prozent CO2-Emissionen, für die die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf.
Was freigesetzt wird, wird auch wieder durch Photosynthese in Blättern und Holz gespeichert.
Eine Gefahr stellen die zusätzlichen Milliarden Tonnen Kohlendioxid dar, die wir beispielsweise durch die Verbrennung fossiler Energieträger hinzufügen oder die Mengen, die durch den Rückgang der weltweiten Waldfläche nicht mehr gebunden werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig