Frage an Dagmar Wöhrl von Bärbel S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Wöhrl,
nicht jeder ist ja hochstudiert, aber dennoch gewillt, seinen Lebenslunterhalt selbst zu bestreiten. Wie ich sehe, sind wir sogar derselbe Jahrgang. Allerdings habe ich im Okt. 2007 meine Stelle verloren und wustele mich seither so durch, es ist z.T. sehr demütigend, wenn man gleich mit Stapeln von Anträgen überhäuft als Almosenempfänger angesehen wird. Nichts will zustande kommen, und eine Fa. in der Umgebung, die bei dem ja doch beworbenen Pakt 50 mitmacht, konnte man mir auch nicht nennen. Vielleicht haben Sie ja einen Rat.
Mit freundlichem Gruß
B. Sprung
Sehr geehrte Frau Sprung,
ich freue mich darüber, wie engagiert sie nach einer neuen Beschäftigung suchen und selbst dieses Forum nutzen, um Hilfe zu bekommen.
Allerdings ist es für mich sehr schwierig, Ihnen aus der Distanz heraus zu helfen, da ich keine Informationen über Ihre Qualifikation, Ihre berufliche Erfahrung etc. habe. Probleme am Arbeitsmarkt sind ja immer sehr individuell, daher braucht es passgenaue Lösungen.
Inwiefern Ihnen staatliche Förderprogramme helfen könnten, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Es gibt da eine Reihe von Unterstützungen für ältere Arbeitnehmer, so z. B. der Eingliederungszuschuss der Bundesagentur für Arbeit.
Sie können aber gerne in meine Bürgersprechstunde kommen, um mit mir ein paar Lösungsmöglichkeiten auszuloten. Termine finden Sie unter: http://www.dagmar-woehrl.de
Mit freundlichem Gruß
Dagmar Wöhrl