Cornelia Reinauer
DIE LINKE
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Frage von Wilhelm R. •

Frage an Cornelia Reinauer von Wilhelm R. bezüglich Gesundheit

Hier mal eine ganz basisnahe Frage: Ich lebe gern in Kreuzberg, mir gefällt es dort, aber warum verdreckt der Bezirk mehr und mehr? Reicht das Geld nicht mehr für die Stadtreinigung? Eine der sagenumwobenen Hundedreckentfernungsmaschinen haben ich im letzten Jahr noch nicht einmal gesehen. Und warum wird das Verbot, seinen Hundedreck auf der Straße liegen zu lassen, in Berlin noch nicht einmal ansatzweise durchgesetzt, wie dies in anderen zivilisierten europäischen Großstädten ganz normal ist?

Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr Rosendahl,

vielen Dank für Ihr Interesse. Ich kann Ihren Ärger gut verstehen, die „Tretminen" auf den Straßen sind nicht nur ärgerlich, sondern auch eine Gefährdung für die Gesundheit. Es hat sich allerdings in der letzten Zeit einiges getan. Einerseits kontrollieren Kiezstreifen seit Ihrer Einführung Hundehalter und können auch Bußgelder verhängen. Es braucht immer einige Zeit, bis eine solche Maßnahme sich herumgesprochen hat. Ich bin mir aber sicher, dass die Aussicht auf einen Strafzettel Hundehalter motiviert, die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners zu beseitigen. Andererseits haben sich zum Beispiel in Friedrichshain private Vereine die Sache zu Herzen genommen und stellen kostenlose Behälter auf, an denen Hundehalter Tüten entnehmen können, um den Hundekot zu beseitigen. Ich finde, dass das eine sinnvolle Alternative ist, die sich künftig nicht nur auf Friedrichshain beschränken sollte.

Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Reinauer