Frage an Corinna Miazga von Alexander S. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Miazga,
seitens der SPD, den Grünen und der Linkspartei werden zur Bewältigung der Staatsverschuldung aufgrund der Corona-Krise immer wieder Vermögensabgaben und/oder ein Lastenausgleichsgesetz gefordert. Wie positioniert sich die AFD zu dieser Forderung? Was wäre der Vorschlag der AFD, um die Staatsverschuldung wieder auf ein Niveau von unter 60% des Bruttoinlandsproduktes zu reduzieren?
Besten Dank für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
A. S.
Sehr geehrter Herr Speck,
die AfD wird einer Vermögensabgabe nicht zustimmen.
Die einzige Möglichkeit, die Staatsverschuldung zurückzuschrauben, ist zu sparen. Es müssten dafür sämtliche Politikbereiche geprüft werden, um die entsprechenden Potenziale zu sichten. Ein Vorschlag wäre z.B. der Ausstieg aus dem Euro und die sofortige Einführung einer neuen D-Mark, ein Austritt aus der Europäischen Union, die Abschiebung und Aufgabe der Alimentierung von Personen, die in Deutschland keinen Aufenthaltstitel haben, die Aufgabe der Finanzierung linker Organisationen über das Familienministerium zur Förderung des sog. Kampfes gegen Rechts und so weiter. Der Staat gibt auch unheimlich viel Geld aus für die ständige Staatspropaganda zu verschiedenen Themen.
Man kann über so viele Themen sprechen, wo man einsparen kann. Es wird soviel Schwachsinn finanziert und der größte Batzen zur Einsparung findet sich unter „Arbeit und Soziales“. Bei vielen „sozialen“ Projekten muss man ganz genau hinsehen, ob wir das brauchen oder ob es sich um teuren Firelefanz handelt. Auch dort wird sich viel Einsparungspotenzial zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Corinna Miazga