Frage an Cliff Gatzweiler von Roswitha K. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Gatzweiler!
Wie stehen Sie zu der Entscheidung ihrer Partei in NRW, die Förderschulen zu erhalten. Dabei ist es ein Menschrecht gemeinsam unterrichtet zu werden. Mehr Geld und damit Personal einzusetzen und ein gemeinsames Lernen aller Kinder (egal ob behindert oder nicht, welche Nationalität, fam. Hintergrund....) zu ermöglichen, wäre eine mE. bessere Alternative.
Wieso gibt es immer noch so einen großen Chancen Unterschied von Kindern aus armen oder reichen Familien?
Was tun SIe, um dies zu ändern?
WIe ist Ihr Konzept zur Inklusion; statt weiter wie bisher?
Mit freundlichen Grüßen
R. K.
Sehr geehrte Frau K.,
ich halte die Inklusion genauso wie Sie für den richtigen Ansatz, den es grundsätzlich zu verfolgen gilt.
Allerdings hört man immer wieder davon, dass die Einschulung auf Regelschulen, nicht immer zum Besten für Kinder mit Förderbedarf ist und auch teils dem Elternwillen widerspricht. Die radikale, kompromisslose Inklusion aus rein ideologischen Gründen kommt für mich nicht in Frage. Allein das individuelle Kindeswohl ist entscheidend.
Die Eltern müssen (gemeinsam mit dem Kind) selbst entscheiden können, auf welche Schule sie ihr Kind anmelden. Daher müssen Förderschulen auch weiter alternativ angeboten werden. Wir von den Freien Demokraten sind für die Wahlfreiheit.
Was das Thema Inklusion mit Einkommen zu tun hat, verstehe ich nicht direkt. Insgesamt fordern wir jedenfalls weltbeste Bildung für alle, unabhängig vom Einkommen der Eltern oder der Herkunft. Allein Fleiß und Begabung sollen entscheiden. Bildungsgerechtigkeit heißt Chancengleichheit für alle.
Mit besten Grüßen
Dr. Cliff Gatzweiler
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(...) die FDP setzt sich grundsätzlich für den Freihandel ein, da wir der Überzeugung sind, dass dadurch mehr Wohlstand für alle geschaffen wird und auch die Preise für die Verbraucher sinken. Dabei müssen selbstverständlich verbindliche Standards geschaffen werden. (...)
(...) Selbstverständlich werden wir das Recht des Patientinnen und Patienten nicht antasten, die Behandlungsentscheidung selbstständig zu treffen. Ebenso selbstverständlich muss den Krankenkassen das Recht vorbehalten sein, Leistungen nicht zu erstatten, deren medizinischer Nutzen nicht erwiesen ist, sodass der Patient eine Heilpraktikerbehandlung in diesem Fall selbst bezahlen muss. Dieses Recht des selbstzahlenden Patientinnen und Patienten soll unangetastet bleiben. (...)