Frage an Claudius Holler von Charles L. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Holler,
denken Sie, dass es möglich wäre zu erfahren was (und nicht ob) seit Monaten/Jahren über Hamburg von verschiedenen Grossraumflugzeugen versprüht wird und sich zu wolkenartigen Gebilden entfaltet? Die Meinung Ihrer Partei dazu wurde mich sehr interessieren.
In der Hoffnung, irgendwann mal eine Antwort zu bekommen, verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ch. Lamy
(14 Jahre Luftfahrzeugführer)
Sehr geehrter Herr Lamy,
ich wünsche mir sehr, Sie davon zu überzeugen zu können, dass wir höchstens über ein "ob" nicht über ein "was" sprechen können. Doch ihre Fragestellung lässt keinen Zweifel daran, dass Sie überzeugt sind, dass es sich hier um menschlich herbeigefügte mutwillige Beeinflussung der Athmospäre handelt. Diese Auffassung teile ich keineswegs und verweise auf den Wikipedialink: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail
Bei aller menschgemachten Boshaftigkeit und Hinterlist, kann ich mich für Verschwörungstheorien dieser Art nicht erwärmen und ziehe eine sachliche Diskussion vor.
mit freundlichen Grüßen - ganz ohne belehrenden Zeigefinger - aber in der Hoffnung, dass Sie nachvollziehen können, warum ich mich politisch betätige und Transparenz einfordere, anstatt obskuren Theorien zu folgen verbleibt
Claudius Holler
Weitere Fragen an Claudius Holler
Ich freue mich sehr die allerletzte Frage von Bernd M. grüßenderweise zu verneinen.
(...) Insofern sind wir der Meinung, dass eine Verbesserung von Bildungschancen und Zukunftsperspektiven hilft, bestimmte Formen der Kriminalität einzudämmen und die Zahl der Delikte zu reduzieren. (...) Videoüberwachung ist jedoch nicht hilfreich Kriminalität wirkungsvoll zu bekämpfen. (...)
(...) Erzieherische Maßnahmen mit Streetworkern, sozialen Einrichtungen, Häusern der Jugend, ausreichend Beschäftigung können eine Menge Fehlentwicklung abfangen oder umkehren. Radikale Einsparungen in diesen Bereichen sind mit Sicherheit auch ein Grund, warum uns Teile der Jugend entgleiten. (...)
(...) Schockierende Einzelfälle dürfen nicht als Begründung herangezogen werden, unseren Alltag über Gebühr zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund lehnen wir die anlassunabhängige Videoüberwachung öffentlicher Plätze als unverhältnismäßig ab. (...)