Frage an Claudius Holler von Bianca W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Holler,
warum kann man vom Spitzenkandidat der Internetkompetenzpartei nicht mehr erwarten, als ein komplett leeres Blog?
Gruß B. Wendt ...
Sehr geehrte Frau Wendt,
gemeinerweise reiben Sie mir ihre Frage zu Recht unter die Nase. Ich bin durchaus mitteilungsfreudig in Wort und Bild, wie Sie unschwer über mich herausfinden können.
Schlussendlich liegt dieses leere Blog seit Jahren ungenutzt im Internet und wartet auf Fütterung. Mir fehlt schlicht die Zeit und das soll keine leere Phrase sein.
Mein politisches Engagement ist ehrenamtlich - hinter mir steht keine Redaktion und kein Beraterstab. Zudem bin ich auch beruflich in hoher Verantwortung, so dass ich einige Dinge, die mir eigentlich lieb sind (wie beispielsweise ein stilvolles Blog) hintenanstellen muss. Die vorgezogenen Neuwahlen tun ihr Übriges. Immerhin werden wir hoffentlich diese Woche endlich unsere Piraten-Website neu launchen können, um zumindest dort etwas glänzen zu können.
Ihre Kritik trifft einen wunden Punkt, ich hoffe trotzdem auf ihr Verständnis.
errötet grüßt
Claudius Holler
Weitere Fragen an Claudius Holler
Ich freue mich sehr die allerletzte Frage von Bernd M. grüßenderweise zu verneinen.
(...) Insofern sind wir der Meinung, dass eine Verbesserung von Bildungschancen und Zukunftsperspektiven hilft, bestimmte Formen der Kriminalität einzudämmen und die Zahl der Delikte zu reduzieren. (...) Videoüberwachung ist jedoch nicht hilfreich Kriminalität wirkungsvoll zu bekämpfen. (...)
(...) Erzieherische Maßnahmen mit Streetworkern, sozialen Einrichtungen, Häusern der Jugend, ausreichend Beschäftigung können eine Menge Fehlentwicklung abfangen oder umkehren. Radikale Einsparungen in diesen Bereichen sind mit Sicherheit auch ein Grund, warum uns Teile der Jugend entgleiten. (...)
(...) Schockierende Einzelfälle dürfen nicht als Begründung herangezogen werden, unseren Alltag über Gebühr zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund lehnen wir die anlassunabhängige Videoüberwachung öffentlicher Plätze als unverhältnismäßig ab. (...)