Sehr geehrte Frau Dr. Wein, Wie geht es mit dem Tunnel Schlangenbader weiter?
die Schließung des Schlangenbader Tunnels ist katastrophal!
Ich wohne in der Ahornstraße, wenn ich jetzt nach norden muss benötige ich 10 Min. mehr, zum Dreieck Charlottenburg 10 Min. extra., zum Westendkrankenhaus etc! Der Verkehr geht durch Anwohnerstraßen, da spielen Kinder, die Sittuation ist untragbar. Das Tunnelproblem seit 2019 bekannt. 2021 sollte das schon behoben sein, die Gelder sollten da sein. Eine Machbarkeitsstudie Breitenbach wurde ohne den Verkehr gemacht. Es kann nicht sein, dass Anwohner 6 km Umfahrung machen müssen um die Stadtautobahn zu queren. Meine Famielie ist genervt verzweifelt und mega wütend! Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass dieses Problem gelöst wird. Vielen Dank!
Jens R.
Sehr geehrter Herr R.,
danke für Ihre Frage danach, wie es mit dem Tunnel Schlangenbader weitergeht. Ich kann Ihren Ärger vollkommen verstehen, und werde mich aktiv für eine zügige Problemlösung einsetzen.
Der Tunnel der ehemaligen A 104 musste wegen technischen Mängeln kurzfristig geschlossen werden, die nicht umgehend zu beheben sind. Um den sich verlagernden Verkehr zu steuern wurden und werden auch zukünftig durch die Verkehrsverwaltung Umleitungen eingerichtet und Ampelschaltungen angepasst. Dieser obliegt auch die Lenkung der Verkehrsströme insgesamt. Die Verantwortung für die Untätigkeit seit 2019 liegt bei der Vorgängerregierung. Ob die kostspielige Sanierung des Tunnels durchgeführt wird und ob eine Wiedereröffnung erfolgt befindet sich derzeit in der Prüfung. Der Schlangenbader Tunnel ist im Gesamtprojekt mit dem Breitenbachplatz zu betrachten. Diesbezüglich hat der Senat am 25.04.2023 einen Bericht über die Ergebnisse der einer Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung am Breitenbachplatz beschlossen und diesen dem Abgeordnetenhaus weitergeleitet. Die Auswertung erfolgt demnächst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Claudia Wein
Weitere Fragen an Claudia Wein
Nein, nicht mehr seit Ende 2012.
Nein, ich werde mich nicht für ein AfD-Verbot einsetzen.
Aufgrund des öffentlichen und medialen Interesses erfolgt bei Plagiatsvorwürfen gegenüber Politikern in der Regel eine breite Berichterstattung.
Eine solche Regelung ist in Berlin aktuell nicht angedacht.