Frage an Claudia Krüger von Jaqueline F. bezüglich Soziale Sicherung
Tierschützer und auch Tierschutzparteien werden gern belächelt und nicht ernst genommen, da sie „es übertreiben und um jeden Wurm kämpfen“. Was denken Sie darüber?
Ich beantworte Ihre Frage wie folgt:
Nach den letzten Veröffentlichungen zum Artensterben, dem Verschwinden von über 80.000 Tierarten im Jahr, ist mein Eindruck, dass Tierschützer inzwischen sehr ernst genommen werden. Wer die Studien zum Klimawandel gelesen und verstanden hat lächelt längst nicht mehr darüber.
Weitere Fragen an Claudia Krüger
Ich beantworte Ihre Frage wie folgt: Spätestens wenn der Versuch, sich sein Brötchen mit Honig zu schmieren, scheitert, weil die Bienen ausgestorben sind, dürfte die Antwort klar werden. Nur dann ist es zu spät. (...)
(...) Aus dem Grunde vermeiden wir es auch, uns politisch in eine linke oder rechte Ecke stellen zu lassen. Wir reden mit jedem, auch mit Linke und AfD, wenn dabei am Ende etwas für den Tierschutz herauskommt - und jeder im Rat spricht mit uns, das ist das wichtige dabei. (...)
(...) Mit Sperrklausel gilt das Gegenteil. Eine vereinte Tier- und Klimaschutzpartei wird 5% überwinden können, wenn sie sich nicht links oder rechts positioniert und damit ausgrenzt. Ein Zweckbündnis von sonstigen Kleinstparteien sehe ich kritisch. (...)
(...) Aber ich hoffe so wird klar, warum wir dieses mal mit mehreren Tierschutzparteien antreten müssen. Ich wünsche auch den anderen Tierschutzparteien alles Gute!