Wie wollen Sie den Widerspruch zw wachsender Stadt(zb. Oberbillwerder) und lebenswerter Stadt (15min, Autofrei, lokal, Schwamm, etc) in Einklang bringen?
Sehr geehrte Frau Ehlebrach,
Die Planung für Oberbillwerden scheinen mir von geringer Akzeptanz und sie stehen im Widerspruch zu Biodiversität, Schwammstadt und und und.
Ist Einwohnnerwachstum ein so wichtiges Ziel in der Stadtentwicklung? Sollten wir die Landflucht weiter fördern?

Guten Tag Herr E.,
gerade der neue Stadtteil Oberbillwerder wird ein attraktiver, umweltfreundlicher und lebenswerter Stadtteil sein. Der Grüne Loop zieht sich hindurch und bietet autofreie Fußwege zur Schule oder zum Einkaufen, bspw.. Die rund 160.000 m³ große Fläche wird einen vielfältig nutzbareren Park mit durchgehendem Wasserbezug, der die Quartiere untereinander auf attraktive Weise verbindet.
Bürger:innen aus Billwerder und der näheren Umgebung äußern sich kritisch zur Entwicklung Oberbillwerders. Dass die Planungen von Oberbillwerder aber auf nur geringe Akzeptanz bei der Mehrheit der Hamburger:innen stoßen, teile ich als Wahrnehmung nicht.
In der Bundesrepublik kann jeder selbst entscheiden, wo er leben möchte. Man wird also niemanden daran hindern können, in das schöne Hamburg zu ziehen. Die Unternehmen in Hamburg benötigen Mitarbeiter:innen und begrüßen Zuzug. Hamburger:innen benötigen Wohnungen in ausreichender Menge und das zu bezahlbaren Mieten. Eine Stadt hat für die Rahmenbedingungen guten Lebens zu sorgen.
Viele Grüße