Frage an Christoph Ahlhaus von Klaus-Dieter F. bezüglich Wirtschaft
Hallo Herr Ahlhaus,
Sie beschreiben die Notwendigkeit der Elbvertiefung für den Hamburger Hafen als notwendiges maritimes Wirtschaftsentwicklungselement, soweit gehe ich als Mitarbeiter eines kommunalen Wirtschaftsförderunternehmens mit. Nur erarbeiten wir auf wissenschaftlich-technischer Ebene Analysen- auch gegen den politischen Willen- um Folgeschäden einer Investition zu minimieren.
Eine Elbvertiefung von Cuxhafen bis Hamburg für tiefgehende Großfrachter bedeutet auch die Strömungsgeschwindigkeit der Tieden zu erhöhen, haben Sie dies mal bei steigendem Meeresspiegel und klimatischen Veränderungen überlegt? Stichwort: Verantwortung für die Zukunft.
Sehr geehrter Herr Ferbitz,
vielen Dank für Ihre Frage vom 17. Februar 2011, die Sie über abgeordnetenwatch.de gestellt haben.
Bei der Elbvertiefung handelt es sich um ein Projekt von nationaler Bedeutung, welches nicht nur im Interesse von Hamburg, sondern auch im Interesse des Bundes und der beteiligten Nachbarländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein liegt.
Seien Sie versichert, dass die Fahrrinnenanpassung auch die ökologischen Belange berücksichtigt. Für einen weiteren fachlichen Austausch wird Ihnen die Behörde für Wirtschaft und Arbeit gerne Ansprechpartner sein.
Für mich ist auch zukünftig der Ausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie ein Schwerpunkt des Regierungshandelns.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Ahlhaus