Fragen und Antworten
(...) Leider ist das in unserem reichen Bayern durch die CSU geführte Landesregierung nicht möglich, weil sich überall was öffentlich ist, kaputt gespart wird, aber die Banken z.Bsp. werden gerettet, obwohl sie durch ihre Spekulationsgeschäfte oftmals selbst schuld sind an ihrer Misere. (...)
Über Christine Pfaff
Christine Pfaff schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Christine Pfaff, ich bin am 24.07.1963 in Halle/Saale geboren und dort auch aufgewachsen. Ich besuchte ab 1970 für 10 Jahre die Polytechniche Oberschule,mit Abschluss Mittlere Reife. Danach machte ich eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. In diesem Beruf arbeitete ich 10 Jahre.
1986 und 1988 sind meine beiden Töchter geboren.
Nach der Grenzöffnung 1990, zog ich nach Bad Neustadt/Saale, ins schöne Bayern, der Arbeit wegen. Dort begann ich bei der Firma Preh, als Maschinenbedienerin zu arbeiten. 1992 trat ich in die IG-Metall ein, um mich für die Kolleginnen und Kollegen stark machen zu können. Ich Ersatzbetriebsrätin und Mitglied im Vertrauenskörperleitungsteam. In der IG-Metall war ich 10 Jahre die Vorsitzende des Frauenteams (Ortsfrauenausschuss, wir wollten uns nicht als Ausschuss bezeichnen, drum nannten wir den Namen um), dadurch konnte ich mich vor Ort stärker für die Belange meiner Kolleginnen einsetzen.
Politisiert und unterstützt wurde ich durch die IG-Metall. Die gewerkschaftlichen Schulungen befähigten mich, als Arbeiterin, mich gegenüber unseren Vorgesetzten und der Betriebsleitung zu behaupten.
Die Hauptforderungen der IG-Metall sind Chancengleichhheit und Entgeltgerechtigkeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dies fand ich auch im Programm der Partei DIE LINKE wieder. Deswegen entschied ich mich 2009 in die Partei einzutreten.
Im Januar 2013 gründete sich der Kreisverband Kitzingen DIE LINKE, da ich mittlerweile im Landkreis wohnte, wechselte ich zum KV Kitzingen und wurde mit meinem Genossen Siegfried Steiner zum gemeinsamen Kreissprecherteam gewählt.
Als Landtagsabgeordnete möchte ich mich mit der Fraktion DIE LINKE für ein soziales, gerechtes, gleichberechtigtes und menschliches Bayern einsetzen, bei dem niemand auf der Strecke bleibt.
Ich trete ein für eine Bildungspolitik ohne soziale Auslese. Das soll schon in Kindergrippe und Kindergarten beginnen und führt weiter zum inklusiven und gemeinsamen Lernen mindestens bis zur 10.Klasse, ohne ständigen Ntendruck, aber mit Förderung der vielfältigen Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler und Auszubildenden, bei völliger Lern-und Lehrmittelfreiheit unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse. Keiner darf auf der Strecke bleiben und schon gar nicht, weil die Eltern arm sind. Die Schere zwischen arm und reich muss endlich geschlossen werden.
Um vorhandene Armut abzubauen im reichen Bayern, bedarf es des Ausbaus der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Zuständigkeiten des Staates und der Länder dürfen nicht privatisiert werden. Vieles muss wieder in die öffentliche Hand zurückgeführt werden. Ein kostenloser Nahverkehr ist das Gebot der Stunde.
Wohnen ist Grundrecht und Grundbedürfnis zugleich. Die Mieten dürfen nicht ins Unermessliche steigen, Energie und Heizkosten müssen für jeden bezalhbar sein.Der soziale Wohnungsbau muss wieder voran getrieben werden.
Nicht nur als Gewerkschafterin, sondern auch als Linke, fordere ich eine gute vom Niedriglohnsektor und Leiharbeit befreite und tariflich bezahlte Arbeit. Von seiner Hände und Kopfes Arbeit muss Frau und Mann bei gleicher Entlohnung gut leben und nicht nur überleben können.
Ich will im Landtag daran mitwirken, ein demokratisch sozialistisches, gerechtes, weltoffenes, emanzipiertes und pluralistisches Bayern zu schaffen, in dem die Liebe zur Heimat und zur Tradition keine fremdenfeinliche geschweige denn nationalistische Tendenzen aufweist.
Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Stimme