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Christine Anderson
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Frage von Thomas G. •

Frage an Christine Anderson von Thomas G. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Frau Anderson,

welche Meinung haben Sie zum "Diesel-Skandal" bzw. der Tatsache, dass die Autoindustrie mit Wissen und Wollen (Stichwort Schummelsoftware) die Käufer betrogen und die Umwelt mit mehr Schadstoffen belastet hat?

Wie beurteilen Sie die Rolle der Regierung bzw. der Behörden in der Angelegenheit? Welche Konsequenzen sollten verantwortlichen Politikern / Behördenleitern angeboten werden?

Bleiben wir bei Mobilität, wie sehen Sie die ungleich höheren Belastung der Umwelt seitens der Schiff- / Luftfahrt?

Wie hätte der Staat auf einen Gewerbetreibenden, ob nun Landwirt, Bäcker, Metzger, Handwerker oder irgendein mittelständiges Unternehmen reagiert, welches gesundheitsgefährdende Produkte entwickelt, in Umlauf / Verkehr bringt? Mit einem Gipfel? Und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Mit einer Abverkaufsunterstützung? Oder eher mit Betriebsschließung, Schadenersatz, Haft und Berufsverbot für den/die Verantwortlichen..

Mit freundlichen Grüßen

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr G.,

vielen Dank für Ihre Frage(n), die ich Ihnen gern folgendermaßen beantworte:

grundsätzlich ist es inakzeptabel, dass Hersteller gesetzlich vorgeschriebene Werte nicht einhalten, diese durch Manipulationen gar umgehen.

Allerdings muss man im Zusammenhang mit einem etwaigen Dieselverbot die Frage stellen, ob mit dieser Maßnahme der behauptete Schutz der Umwelt, insbesondere der Schutz der Gesundheit der Bürger überhaupt Ziel der Maßnahme sind.Der im Freien (auf der Straße) zugelassene Grenzwert von Stickstoffdioxid liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter!

Laut Bundesgesundheitsblatt sind jedoch 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt.

(Quelle:
www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwert-40-mikrogramm-dieselpanik-wegen-grenzwertluege-in-ihrem-buero-ist-20-mal-so-viel-stickstoff-erlaubt_id_7378545.html )

Erkläre mir einer, warum eine Belastung von 950 Mikrogramm pro Kubikmeter über 8 Stunden lang in geschlossenen Büroräumen unbedenklich sein soll, sich aber auf der Straße so dramatisch gesundheitsgefährdend auswirkt, dass unbedingt ein Diesel-Fahrverbot her muss!

Wir leben wahrlich in einem Irrenhaus! Die vergleichsweise exorbitanten Ausstöße von Flugzeugen und Schiffen ( Ein Kreuzschiff stößt 5250 Kilogramm Stickoxide pro Tag aus) hebt sich die Regierung bestimmt für die Inszenierung späterer „Umwelt-Skandalen“ auf! (Quelle: www.welt.de/dieweltbewegen/sonderveroeffentlichungen/article118988228/Das-schmutzigste-Gewerbe-der-Welt-bleibt-auf-Kurs.html )

Wie die Reaktion des Staates bei Grenzwertverstößen von Bäckern, Metzgern, etc., ausgesehen hätte, hängt wohl maßgeblich davon ab, ob es der Bäcker „Maier-Müller-Schulze“ oder der Bäcker „Monsanto“ war.Im Falle des letztgenannten Bäckers, hätte der Staat sicherlich die von Ihnen erwähnte „Abverkaufsunterstützung“, eine sog. „Brötchen-Abwrack-Prämie“ in Millionenhöhe subventioniert!

Darüber, welche Rolle Regierung und Behörden in diesem Zusammenhang gespielt haben, kann ich nur spekulieren. Deshalb ist es höchste Zeit, mit der AfD endlich wieder eine echte Opposition in den Bundestag zu wählen.Eine Opposition, die Sachverhalte anhand von Fakten bewertet und nicht durch ideologisches Wunschdenken und die der Regierung auf die Finger klopft!

Am 24. September AfD wählen – für ein Deutschland in dem Sie auch übermorgen noch gut und gerne leben WOLLEN!

Herzliche Grüße,

Ihre Christine Anderson

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