Frage an Christin Thüne von Stefan K. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Frau Thüne,
wie positioniert sich die AfD zur sogenannten „Frühsexualisierung“ unserer Kinder bereits in der Grundschule oder gar im Kindergarten sowie zum Thema „Gender-Mainstreaming“?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Kahler,
Sexualerziehung ist das primäre Recht und die Pflicht der Eltern. Die Familie ist der wichtigste Lernort für eine gesunde sexuelle Entwicklung.
Sexualerziehung muss mit der seelischen und körperlichen Entwicklung von Kindern übereinstimmen und sollte daher nicht in der Grundschule und schon gar nicht im Kindergarten erfolgen.
Die AfD lehnt eine detaillierte Darstellung und Erläuterung von sexuellen Praktiken sowie die Infragestellung des eigenen Geschlechts ab. Im Rahmen des Gender-Mainstreaming werden naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestritten.
Das angeblich im Elternhaus geprägte Rollenverständnis von Mann und Frau soll durch staatlich geförderte Umerziehungsprogramme in Kindergärten und Schulen systematisch "korrigiert" werden. Die AfD lehnt diese Geschlechterpädagogik ab.
Die auf die Aufhebung der Geschlechteridentität ausgerichtete Ideologie des Gender-Mainstreamings steht im Widerspruch zu den Ergebnissen der Naturwissenschaften, der Entwicklungspsychologie und der Lebenserfahrung. Näheres hierzu können Sie in unserem Wahlprogramm , Kapitel 3, Familie, nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen
Christin Thüne