Frage an Christiane Zeigler von Oktay S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre zahlreichen Fragen.

-der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, die auch in der Judikativen und Exekutiven offensichtlich gang und gebe ist?

Von offensichtlicher Fremdenfeindlichkeit in Judikative und Exekutive weiss ich nichts und habe auch noch nichts darüber gehört oder gelesen. Bitte nennen Sie Quellen, wo offensichtliche Fremdenfeindlichkeit in Judikative und Exekutive stattfindet.
-dem unangemessenen Gewalteinsatz gegen Zivilisten seitens der Polizei?

Unangemessener Gewalteinsatz gegen Zivilisten ist selbstverständlich abzulehnen.

-einer in Ihrem Wahlkreis, von einem bekennenden Rechten betrieben Schießanlage (Oschenberg), auf der neben Jägern und Sportschützen auch gerade Rechts gesinnte den Umgang mit der Waffe Trainieren!?

Jede Schießanlage muss sich an die gesetzlichen Vorschriften halten und darf nur von einem Schützenverein betrieben werden. Zu den Vorschriften gehört, dass nur unter geschulten Schieß-Aufsichten trainiert werden darf. Kein Schützenverein ist aber dazu verpflichtet, die Gesinnung der Sportschützen und Jäger zu überprüfen, was auch in der Praxis unmöglich wäre. "Der Betreiber" der von Ihnen genannten Schießanlage kann nicht "ein bekennender Rechter" sein, da der Betreiber ein Schützenverein ist und keine Einzelperson. Sollten sich in diesem Verein mit über 100 Mitgliedern ein Haufen "bekennender Rechter" zusammengetan haben, was ich allerdings stark bezweifle, und auf der Schießanlage illegale Schießübungen stattfinden, so wäre es eine Sache von wenigen Tagen und der Verein wäre aufgelöst und die Schießanlage geschlossen. Schützenvereine unterliegen strengsten gesetzlichen Bestimmungen und werden regelmäßig überprüft. Nur nebenbei bemerkt: Bindlach gehört nicht zu meinem Wahlkreis.

-einem Bürgermeister in ihrem Wahlkreis, der aus Privatem Gräuel den unbedingt notwendigen Ausbau einer Unbefestigten Gemeinde Straße verhindert?

Welcher Bürgermeister? Welche Gemeinde? Welche Straße? Gemeindestraßen sind Sache der Gemeinde und die Gemeinde entscheidet darüber, nicht der Bezirk oder gar das Bundesland. In jeder Gemeinde gibt es einen Gemeinderat, der über derartige Dinge abstimmt. Kein Bürgermeister ist "Alleinherrscher".

-dem von der Regierung inszenierten "Integrations-Theater"? Bei dem von Migranten gefordert wird, ihre Identität und Kulturgut aufzugeben.
Auf "Hum ta ta" mit Bratwurst und Sauerkraut der Leitkultur mit Kreutz in allen Stuben einzustimmen. Den "Deutschen" Liberalität zu zu sprechen, obwohl offensichtlich Fremdenhass in der Deutschen Bevölkerung immer noch tief verankert ist?! - ein Teil der Integration ist es schon mal den Namen richtig aus zu sprechen!

Migranten müssen nicht ihre Identität und ihr Kulturgut aufgeben. Aber da sie hier leben, müssen sie sich an die gesellschaftlichen Regeln anpassen und vor allem die hier geltenden Gesetze befolgen. Stellen Sie sich die Sache einmal umgekehrt vor: was würde passieren, sollten nicht nur ein paar, sondern zig-tausende Bayern in Lederhose und mit
tiefausgeschnittenem Dirndl in einem muslimischen Land einwandern, mit Humtata, Sauerkraut, Schweinebraten und Bier? Ich bin sicher, sie würden sehr schnell rausgeschmissen oder im Gefängnis landen, weil sie die dort herrschenden Gesetze und vor allem die gesellschaftlichen Regeln und die religiösen Vorschriften missachten. Und dann würden diese Bayern auch noch fordern, dass ihre Namen wie z.B. Ferdinand Zirngibl richtig ausgesprochen werden müssen, sonst wird das nix mit der Integration.

-den Müllabfuhr Vereinbarungen der Veolia Bayreuth mit den Gemeinden? Die alte menschen dazu zwingen, mit 70 Jahren und mehr, ihre schweren Tonnen über mehrere 100m an einen abhol Ort zu schleppen!
der Stromtrasse, die unser schönes Fichtelgebirge zerstören soll?

Der Landkreis Bayreuth gehört nicht zu meinem Wahlkreis. Hier wieder: wie die Gemeinden ihre Müllabfuhr organisieren liegt zum einen an den Entsorgern und zum anderen an der entsprechenden Gemeinde, bzw. dem Landkreis. Die Stromtrasse lehnen wir ab.