Frage an Christian von Stetten von Helmut L. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Freiherr von Stetten,
nach dem Entwurf des Erbschaftssteuerreformgesetzes sind Stiefkinder in Steuerklasse I eingeordnet und leiblichen Kindern und Adoptivkindern gleichgestellt. Sie erhalten wie diese einen Freibetrag i.H. von 400.000,-€ und unterliegen darüber hinaus einem Steuersatz i.H.v lediglich 7%.
Geschwister, die oft ein Leben gemeinsam verbracht haben, sich persönlich oft näher stehen und sich im tatsächlichen Leben häufig gerade auch im Alter gegenseitig die notwendige Unterstützung gewähren,, erhalten wie beliebige fremde Dritte dagegen nur einen Freibetrag i.H.von 20.000,-€ und unterliegen darüberhinaus einem Steuersatz i.H. v. 30%.
Teilen Sie die Auffassung, dass die bevorzugte Besteuerung von Stiefkindern gegenüber Geschwistern nicht gerechtfertigt ist und Geschwister zumindest nicht schlechter als Stiefkinder besteuert werden dürften?
Teilen Sie die Auffassung, dass eine Angleichung der Besteuerung von Stiefkindern und Geschwistern ohne Belastung des Gesamtaufkommens durch eine Absenkung der Freibeträge (Anhebung der Steuersätze) für Stiefkinder und eine Anhebung der Freibeträge (Absenkung der Steuersätze) für Geschwister herbeigeführt werden könnte?
Mit freundlichen Grüßen
H.Ley
Sehr geehrter Herr Ley,
vielen Dank für Ihre Frage.
Die Wählerinnen und Wähler aus meinem Wahlkreis wissen, dass ich die Beantwortung von Bürgeranfragen aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen finanzpolitischen Fachgebieten sehr ernst nehme. Bitte senden Sie mir Ihre Anfrage per Briefpost direkt an mein Berliner Büro, an mein Wahlkreisbüro oder per E-Mail (christian.stetten@bundestag.de), unter Angabe Ihrer postalischen Adresse und Telefonnummer, damit ich direkt mit Ihnen in Kontakt treten kann.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Internetplattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, ist wesentlich konstruktiver. Ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Bei E-Mail Anfragen kann es vorkommen, dass der SPM-Filter zuschlägt.
In diesem Fall bitte erneut senden oder mich direkt unter der Telefonnummer 030 – 227 – 75 346 anrufen.
Gerne können Sie mir natürlich auch unter der Nummer 030 – 227 – 76 900 ein Fax senden. Oder Sie informieren sich auf meiner Homepage.
Die zehn meist gelesenen Presseartikel auf www.christian-stetten.de.
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>> Magazin "Politik & Kommunikation", Februar 2008, PDF, 1,7MB
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mit 94% für die Bundestagswahl 2009 nominiert
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Renaissance der Wirtschaftspolitik
http://www.christian-stetten.de/stetten-online-Dateien/Presse/zeitungsartikel/2007-12-17_Handelsblatt_ChristianvonStetten.pdf
repräsentatives Ranking der jungen Wirtschaftspolitiker
http://www.impulse.de/politik_steuern/politik/1000461.html
Am liebsten wäre es mir, Sie nutzen eine meiner zahlreichen Bürgerveranstaltungen. Dann können wir Ihre Fragen ausführlich diskutieren. Ein anonymer E-Mail-Verkehr, bei dem ich nicht weiß, ob es sich bei Ihnen um einen interessierten Bürger oder einen links- oder rechtsextremen Aktivisten des politischen Gegners handelt, bleibt uns dadurch erspart.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Christian von Stetten