Frage an Christian von Stetten von Ralf O. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Freiherr von Stetten,
in der neuesten ZEIT hat Alfred Gusenbauerf (SPÖ/Ösi-Kanzler)einen Artikel geschrieben, in dem er eine interessante neue Idee hatte, die er als Lehre dieser und anderer Finanzkrisen sieht:
Genauso wie es beim Handel eine Welthandelsorganisation WTO gäbe, die internationale Standards festlege und diese mittels eines Schlichtungsgremiums und der Möglichkeit von Sanktionen exekutiere, bräuchte es eine analoge Weltfinanzaufsichtsorganisation (WFO)für die Finanzmärkte und die Finanzindustrie.
Entweder gründe man solch eine neue Organisation oder aber man reformiere den Internationalen Währungsfons(IWF)zu einer solchen Weltfinanzaufsicht.Ob die USA da mitspielen würden oder die Wall Street nicht ordentlich Druck machen würden, um ein solches Projekt zu verhindern?Das grenzt aus deren Sicht ja an Sozialismus und die Banken- und Finanzwelt möchte lieber die freiwillige Selbstkontrolle .
Hat die CDU jenseits der Forderung nach mehr Transparenz Konzepte für die zukünftige Eindämmung und Verhinderung größerer Finanzkrisen?
Könnte eine solche Weltfinanzaufsichtsbehörde überhaupt internationale Finanzkrisen eindämmen oder präventiv bekämpfen? Bedeuten internationale Standards auch schon Krisenfreiheit oder ist es sogar denkbar, daß mittels dieser Standards sogar eine weitere Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte durchgesetzt wird wie bei der WTO der Freihandel?
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Ostner
Sehr geehrter Herr Ostner,
vielen Dank für Ihre Frage.
Die Wählerinnen und Wähler aus meinem Wahlkreis wissen, dass ich die Beantwortung von Bürgeranfragen aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall – Hohenlohe sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen finanzpolitischen Fachgebieten sehr ernst nehme.
Bitte senden Sie mir Ihre Anfrage per Briefpost direkt an mein Berliner Büro, an mein Wahlkreisbüro oder per E-Mail (christian.stetten@bundestag.de), unter Angabe Ihrer postalischen Adresse und Telefonnummer, damit ich direkt mit Ihnen in Kontakt treten kann.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Internetplattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, ist wesentlich konstruktiver. Ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Bei E-Mail Anfragen kann es vorkommen, dass der SPM-Filter zuschlägt.
In diesem Fall bitte erneut senden oder mich direkt unter der Telefonnummer 030 – 227 – 75 346 anrufen.
Gerne können Sie mir natürlich auch unter der Nummer 030 – 227 – 76 900 ein Fax senden. Oder Sie informieren sich auf meiner Homepage.
Die zehn meist gelesenen Presseartikel auf www.christian-stetten.de.
CDU setzt klares Zeichen
http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstige;art1919,1307636
"zehn Reformer von morgen“
Magazin "Politik & Kommunikation", Februar 2008, PDF, 1,7MB
Aktionswochen „gläsernen Terminkalender“
http://www.christian-stetten.de/
mit 94% für die Bundestagswahl 2009 nominiert
http://www.christian-stetten.com/
Koalitionäre in Berlin verhakelt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579941,00.html
Gesetz möglicherweise erneut verfassungswidrig
http://www.focus.de/politik/deutschland/erbschaftsteuer-alles-auf-der-kippe_aid_334677.html
"Kreuz des Südens"
http://www.wiwo.de/politik/sueddeutsche-rebellieren-gegen-erbschaftsteuer-reform-273508/
Anführer des Widerstandes
http://www.welt.de/welt_print/article1468587/Aufbegehren_gegen_die_Regierung.html
Renaissance der Wirtschaftspolitik
http://www.christian-stetten.de/stetten-online-Dateien/Presse/zeitungsartikel/2007-12-17_Handelsblatt_ChristianvonStetten.pdf
repräsentatives Ranking der jungen Wirtschaftspolitiker
http://www.impulse.de/politik_steuern/politik/1000461.html
Am liebsten wäre es mir, Sie nutzen eine meiner zahlreichen Bürgerveranstaltungen. Dann können wir Ihre Fragen ausführlich diskutieren. Ein anonymer E-Mail-Verkehr, bei dem ich nicht weiß, ob es sich bei Ihnen um einen interessierten Bürger oder einen links- oder rechtsextremen Aktivisten des politischen Gegners handelt, bleibt uns dadurch erspart.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Christian von Stetten