Frage an Christian von Stetten von Ralf G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Christian von Stetten,
mit Verwunderung habe ich in der Heilbronner Zeitung "echo am Sonntag" vom 13. Januar 2008 ihre Äußerungen gelesen.
Eine Interviewfrage lautete dort:
echo: Sie und die CDU in Hohenlohe sind an einem Skandal vorbeigeschrammt, der landesweit diskutiert wurde. Sind Ihre Partei und Sie jetzt in ruhigeren Wassern angelangt?
Damit sprach der Interviewer die ungeklärten Vorwürfe zur unklaren Kasse der Mittelstandsvereinigung der CDU an. Dazu sagten sie nichts. Bei der MIT-Organisation sind sie noch Landesvorsitzender.
Ein weiterer Skandal des Jahres 2007 war, dass sie anscheinend deutlich länger als zuvor mit ihren Parteigenossen vereinbart war, Spendengelder aus dem CDU-Topf für ihren Wahlkampf 2005 kassierten. In mindestens einem Fall sollen sie sogar einen Toten zum Spenden aufgefordert haben (jeweils nachzulesen im Hohenloher Tagblatt vom 16. Juli 2007). Auch dazu war im echo-Interview nichts zu lesen.
Ein weiterer an sie gerichteter Vorwurf des Jahres 2007 war, dass sie in der ersten Jahreshälfte noch bei etwa zehn Firmen Geschäftsführer waren. Auch darüber sagten sie nichts im echo-Interview.
In der ARD-Fernsehsendung Panorama vom Mai 2007 wurden sie neben dem inzwischen zurückgetretenen CDU-Abgeordneten von Bismarck als fauler Abgeordneter porträtiert. Auch darüber schweigen sie im echo-Interview, wenn es um ihre wirklichen Skandale des Jahres 2007 geht.
In dem echo-Interview sagen sie nur, dass sie im Jahr 2007 an allen Bundestagssitzungstagen in Berlin teilgenommen haben... Da sage ich nur: Schön für sie, aber Thema verfehlt. Das war doch gar nicht der Vorwurf.
Ich habe den Eindruck, sie antworten nicht auf Fragen, die ihnen tatsächlich gestellt werden, sondern auf Fragen, die sie sich in ihrer Phantasie wünschen. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, wenn ich ihre Standardantworten auf die Fragen der Fragesteller auf abgeordnetenwatch an sie anschaue.
Auf ihre diesmal konkreten Antworten auf konkrete Fragen freut sich
Ralf Garmatter
Sehr geehrter Herr Garmatter,
vielen Dank für Ihre Frage.
Die Wählerinnen und Wähler aus meinem Wahlkreis wissen, dass ich die Beantwortung von Bürgeranfragen aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall -- Hohenlohe sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen finanzpolitischen Fachgebieten sehr ernst nehme. Bitte senden Sie mir Ihre Anfrage per Briefpost direkt an mein Berliner Büro, an mein Wahlkreisbüro oder per E-Mail christian.stetten@bundestag.de
unter Angabe Ihrer postalischen Adresse und Telefonnummer, damit ich direkt mit Ihnen in Kontakt treten kann.
Bei E-Mail Anfragen kann es vorkommen, dass der SPAM-Filter zuschlägt. In diesem Fall bitte erneut senden oder mich direkt unter der Telefonnummer 030 -- 227 -- 75 346 anrufen.
Gerne können Sie mir natürlich auch unter der Nummer 030 -- 227 -- 76 900 ein Fax senden. Oder Sie informieren sich auf meiner Homepage www.christian-stetten.de
Informationen zur finanziellen Entschädigung aller 614 Abgeordneten des Deutschen Bundestages und deren Nebentätigkeiten erhalten Sie bei der Bundestagsverwaltung unter www.bundestag.de
Am liebsten wäre es mir, Sie nutzen eine meiner zahlreichen Bürgerveranstaltungen. Dann können wir Ihre Fragen ausführlich diskutieren. Ein anonymer E-Mail-Verkehr, bei dem ich nicht weiß, ob es sich bei Ihnen um einen interessierten Bürger oder einen links- oder rechtsextremen Aktivisten des politischen Gegners handelt, bleibt uns dadurch erspart.
Wenn Sie mir eine E-Mail unter christian.stetten@bundestag.de
senden, teile ich Ihnen gerne den nächsten Termin für eine Bürgerveranstaltung mit.
Mit freundlichen Grüßen
Christian von Stetten
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Sehr geehrte Frau Pichler,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihre Hinweise.
Sehr geehrter Herr Förster,
im Jahr 2002 bin ich in den Deutschen Bundestag gewählt worden. Meine
Mitarbeiter habe ich aber deshalb nicht entlassen und so wird meine
Firma weiterhin fortgeführt.
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