Frage an Christian Schöttler von Sigmount K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Schöttler,
ich habe die Information erhalten, wonach die F.D.P.-Reinickendorf beschlossen haben soll, keine Personen mit Migrationshintergrund in die F.D.P. aufzunehmen.
Erste Frage hierzu ist:
Ist meine Information richtig, teilweise korrekt oder völlig falsch?
Sollte meine Information ganz oder teilweise korrekt sein, dann würde ich Sie um Erläuterung bitten, wie diese sich mit den Wiesbadener Grundsätze der F.D.P. vereinbaren lässt.
Mit Dank für Ihre Mühe verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Sigmount Königsberg
Sehr geehrter Herr Königsberg,
vielen Dank, dass Sie sich mit Ihrer Frage direkt an mich wenden.
Ich kann an dieser Stelle ganz klar sagen, dass es weder in der FDP im Bezirk Reinickendorf noch in einem der verschiedenen Ortsverbände der FDP im Bezirk einen Beschluss mit dem Inhalt, Personen mit Migrationshintergrund nicht in die Partei aufzunehmen, gegeben hat. Liberalität ist ganz eine wesentliche Grundhaltung der FDP – allein dies schließt die Richtigkeit der Ihnen zugegangenen Informationen aus.
Es wäre daher nett, wenn Sie mir die Quelle Ihrer Informationen nennen könnten – weitere Missverständnisse ließen sich so für die Zukunft eher vermeiden.
Mit liberalen Grüßen
Christian Schöttler
Weitere Fragen an Christian Schöttler
Sehr geehrte Frau Gallinsky,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Die Berliner FDP ist eine Partei der Weltoffenheit und der Toleranz. Ausländerfeindlichkeit oder Antisemitismus sind mit unserer Grundhaltung unvereinbar.
Sehr geehrter Herr Königsberg,
Sehr geehrter Herr Langer