Frage an Christian Meinhold von Ulrich M. bezüglich Energie
Guten Tag, Herr Meinhold,
was sagen Sie zur beabsichtigten Laufzeit der Atomkraftwerke bis 2050?
Sind Kohlekraftwerke eine Alternative?
Besten Dank und Grüße,
Ulrich Moeller
Sehr geehrter Herr Moeller,
vielen Dank für ihre Frage, die offenbar viele Menschen in NRW bewegt.
Jedes Jahr weitere Laufzeit für jedes Atomkraftwerk gefährdet nicht nur unsere Sicherheit, sondern verhindert auch Investitionen der Stadtwerke in Höhe von 9 Milliarden . Diese sind bereits konkret für die nächsten Jahre in die erneuerbaren Energien und in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) eingeplant. Sollten die Laufzeiten der AKW verlängert werden oder aber auch neue Kohlekraftwerke gebaut werden, werden diese Investitionenn nicht getätigt!
Kohlekraftwerke sind wie Atomkraftwerke eine veraltete Technologie mit Wirkungsgraden unter 40 %. KWK hat dagegen einen Wirkungsgtrad von fast 90 %!
Will man die technologische Zukunft voranbringen, darf man weder schwarz-gelb noch SPD wählen. Die Linke möchte Eon und RWE verstaatlichen, wohin das führt, kann man sehr gut sehen, blickt man über den Rhein nach Frankreich. Der Monopolist EdF ist in Staatsbesitz und wirklich kein Vorbild.
Unsere drei Nachbarn im Osten (Polen, Tschechien und Oesterreich) haben alle kein einziges Atomkraftwerk und dennoch keine Stromausfälle wie jüngst fast landesweit die Franzosen.
Gehen Sie zur Wahl und wählen Sie die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes! Falls Sie in Herford, Hiddenhausen, Enger oder Vlotho wohnen, können Sie mich mit ihrer Erststimme in den Landtag wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Meinhold
Weitere Fragen an Christian Meinhold
(...) Ich bin auch entschieden gegen die Sortierung der 10-jährigen nach 4 Jahren gemeinsamen Lernens in der Grundschule und für ein längeres gemeinsames Lernen, wie es all unsere Nachbarn uns (PISA-Studie!)erfolgreich vormachen. (...)
(...) in das eigene Unternehmen (eine Beteiligung) zugelassen. Ich habe (mit Erfolg) dafür gefochten, eine derartige Aufgabe kommunaler Selbstverwaltung und Teil der Daseinsvorsorge nicht zuzulassen. (...)