Wann wird §20 Abs.6 EStG endlich abgeändert und die Verlustverrechnung von max. 20K€ negiert?
In 2021 habe ich Buchverluste in Höhe von 20K€ hinnehmen müssen. Ich hatte 50K€ Gewinntrades & 70K€ Verlusttrades. Nun will die BRD zu meinen 20K€ Verlusten obendrauf ca. 8K€ Staatsabgaben (ESt+Soli für 30K€ theoret. Gewinn), obwohl kein Geld in den Fiskus zurückwandert. Das ist eine perfide Geldeintreiber-Masche des Staates & bildet keinerlei Anreiz für Privatanleger an der Börse aktiv zu sein, obwohl das ein erklärtes Ziel Ihrer Partei ist, Bürger zur börsengebundenen Altersvorsorge zu bewegen. Mit dieser Besteuerung will die BRD also Privatanleger dazu bewegen, ihre Depots nicht mehr abzusichern und ihre Aktien und ETFs permanent zu kaufen & verkaufen, um zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren. Möchten die Anleger ihre Depots dennoch absichern, möchte die BRD zwar von den Gewinnen profitieren, aber nicht sämtliche zur Tradingstrategie gehörende Verluste ausgleichen. Nein, es werden sogar Buchverluste versteuert, was die finanzielle Situation gebeutelter Anleger verschlimmert!