Universitätsklinikum Gießen-Marburg Privatisierung und Patientenwohl?
Guten tag,
Wie schätzen sie durch die Hessische FDP(CDU) Privatisierung uni Klinik gießen-marburg(2) ein, und die defacto Gefährdung von Patienten und so wie Arbeitnehmern (1).
Wie rechtfertige sie die nicht wieder Verstaatlichung dieser?
Da die Investitionen faktische nicht den schaden ausgleichen (1).
Wie können sie mit so Schlagzeilen nicht von einem Fehler dieser sprechen“ Die Uniklinik in Marburg wird derzeit von einer Kündigungswelle eingeholt. Auf einer Station warfen 15 von 16 Pflegekräften auf einmal hin „(1) .
Wie viele Kündigungen, Überlastung anzeigen, Tote und Langzeit folgen braucht es? Für ein Umdenken?
Meine Dritte frage wäre wie viele treffen gab es mit Medizinischen Kräften im letzte jahr zu dem Thema?
MfG
Felix B.
(1)https://www.hessenschau.de/gesellschaft/prekaere-arbeitsbedingungen-viele-pflegekraefte-am-uniklinikum-in-marburg-schmeissen-hin,kuendigungswelle-ukgm-pflegenotstand-100.html
(2) fdp-fraktion-hessen.de/meldung/universitaetsklinikum-giessen-marburg/
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre Frage an Christian Lindner.
Die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen-Marburg (UKGM) erfolgte durch die damalige CDU-Alleinregierung. Insofern müssten Sie sich an die hessischen Christdemokraten wenden, wenn es um den Verkauf und die konkrete Gestaltung der Verträge geht.
Grundsätzlich fahren wir in Deutschland mit einem Mix aus öffentlichen und privaten Krankenhäusern gut, denn diese Struktur leistet einen wichtigen Beitrag zu einer funktionsfähigen und innovativen medizinischen Landschaft in Deutschland. Im von Ihnen geschilderten Fall trugen private Investitionen etwa dazu bei, dass die Klinikstandorte Marburg und Gießen überhaupt erhalten bleiben und kostspielige Therapieanlagen errichtet werden konnten. Die FDP-Fraktion in Hessen hat den Einstieg eines privaten Investors daher unterstützt.
Freundliche Grüße
Team Lindner
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