Sind angesichts der avisierten Impfpflicht mit den bedingt zugelassenen C-Impfstoffen Entschädigungsfonds o. Anlaufstellen für Geschädigte geplant, damit zielgerichtete Betreuung gewährleistet wird?

Sehr geehrter Herr Lindner, auch wenn Impfnebenwirkungen in der öffentlichen Debatte als vernachlässigbar gelten, so gibt es diese (Einzel-)Schicksale, die sich entweder aus Solidarität, aus Selbstschutz, um ihren Freizeitaktivitäten nachkommen zu können oder zum Erhalt ihres Arbeitsplatzes für die Corona-Schutzimpfung entschieden haben. Können Sie sich also im Hinblick darauf, dass es eine Pflicht für die von der EMA noch bedingt zugelassenen Corona-Impfstoffe geben könnte, eine Anlaufstelle vorstellen, die wie Rolf Merk in der Berliner Zeitung vorschlägt (https://www.berliner-zeitung.de/news/seit-meiner-impfung-ist-nichts-mehr-wie-es-war-li.207931?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1643064004) auf Impfschäden spezialisierte Betreuung bietet? Oder auch einen Entschädigungsfond, wie er in Italien eingerichtet wird?