Sie kritisieren häufig die Arbeitslose,wollen ihnen die Gelder kürzen usw., warum verschieben sie nicht die Grenzen von Mini-/Midijob als Motivation vom Bürgergeld weg zu kommen?
Sie sitzen am langen Hebel und könnten nun etwas unternehmen,um diejenigen zu motivieren,die wegen der Differenz zwischen Bürgergeld und Jobs auf Mindestlohn- oder Minijobniveau keine Arbeit antreten.
Warum also bringen Sie nicht die Verschiebung der Gleitzone bei Midijobs und der Obergrenze für Minijobs ins Gespräch?
Denken Sie nicht dadurch wäre die Motivation für viele Leute höher,eine (zumindest kleine) Arbeit anzunehmen,wenn am Ende mehr bleibt?
Die fehlenden Einnahmen der Lohnsteuer, würden sich mit dem Bürgergeld das man einspart, mehr als ausgleichen wenn die Leute einmal in Arbeit sind oder nicht?
Eine Obergrenze für Minijobs von 1.000,-€ würde für einige sicher reizvoller sein als Bürgergeld oder? Eine Gleitzone des Midijob von 1.001 bis 2.500 € könnte der Staat sicher auch stemmen,wenn dadurch eben jene Bezieher von Bürgergeld wegfallen und es würde nicht das Bild vermitteln dass man gegen Arbeitslosen arbeitet oder?