Kann man von einer Gratismentalität des Staates sprechen?

Mehr als 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland engagieren sich freiwillig und ohne Bezahlung für das Gemeinwohl und übernehmen Aufgaben, die der Staat offensichtlich nicht leisten kann/will. Sie löschen Feuer, bekämpfen Naturkatastrophen, trösten die Einsamen, begleiten Menschen mit Beeinträchtigungen im Alltag, kümmern sich um die Integration von Geflüchteten, versorgen über zwei Millionen armutsbetroffene Menschen mit Lebensmitteln und vieles, vieles mehr.

Liegt hier eventuell eine Gratismentalität des Staates à la "IHR macht das schon" vor?