In Ihrem Interview mit dem Handelsblatt kritisieren sie die "woke Politik" der US-Demokraten - welche Politik meinen Sie damit genau?

Sehr geehrter Herr Lindner,

mit Erschrecken blicke ich auf die Geschehnisse in US-Bundesstaaten wie Florida oder Texas, in denen Frauen um das Recht über den eigenen Körper und sexuelle Minderheiten um die Anerkennung der Existenz oder gar ihre Unversehrtheit bangen müssen.

Es ist abzusehen, dass sich diese Grundrechtseinschnitte auf Menschen in den gesamten USA erweitern werden, sollte Trump nach der Wahl 2025 die Präsidentschaft erlangen.

Das dem Project 2025 und der Agenda 47 zugrundeliegende Weltbild ist zutiefst menschenfeindlich, und ich kann nur davon ausgehen, dass auch Sie nicht damit übereinstimmen - doch auf die anstehende Wahl befragt werfen Sie den Demokraten "spalterische woke Politik" vor.

Welche Politik meinen Sie genau und wie ist das in diesem brisanten Kontext der ausufernden Unterdrückung mit ihrer Definition von Liberalismus vereinbar?

(Link zum Interview: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Interviews/2024/2024-07-26-handelsblatt.html)