Bezug zum realen Leben noch vorhanden?
Guten Tag Herr Lindner,
nach einer wirtschaftlichen Ausbildung, Weiterbildungen und mehreren Jahren Berufserfahrung, habe ich vor einiger Zeit beschlossen, nochmal einen neuen Weg einzuschlagen und soziale Arbeit zu studieren. Aktuell läuft hierfür die Vorbereitung, sprich die Klärung, wie dieser Weg finanziert und gegangen werden soll. Dabei ist mir nun aufgefallen, wie wenig Interesse der Staat am Berufsleben seiner Bürger hat. Ich hätte die Möglichkeit, 25 Stunden pro Woche, neben meinem Studium, im Sozialwesen zu arbeiten, was in Anbetracht des Studiums definitiv von Vorteil wäre. Würde ich diese Stelle allerdings annehmen, würde ich effektiv bei 200€ weniger am Monatsende landen als mit BAföG und einem 450€-Job, bei dem ich 15 Stunden weniger arbeiten würde. Um das mal zusammenzufassen:
Mit mehr Arbeit hätte ich weniger finanzielle Mittel zur Verfügung, wodurch ich eben nicht einmal studieren könnte. Ist dies normal? Und was gedenken sie dagegen zu tun?
Vielen Dank im Voraus!
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre Frage. Leider liegt Ihre Anfrage nicht in der Ressortzuständigkeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Ich möchte Sie daher bitten, sich in dieser Angelegenheit direkt an den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Team Lindner