Frage an Christian Lindner von Ulrich H. bezüglich Gesundheit
Guten Tag,
Der rechtspopulistische Präsident Bolsonaro provoziert durch seine Politik extrem viele Infektionen und tote Brasilianer - und er provoziert die Entstehung hochgefährlicher Mutanten, die am Ende womöglich gegen unsere Impfstoffe resistent sein und so eine neue Pandemie generieren könnten. Sehen Sie Handlungsbedarf, Herrn Bolsonaro in die Schranken zu weisen?
Sehr geehrter Herr Haussmann,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage.
Die Ausbreitung des Corona-Virus in Brasilien und die sehr hohe Zahl von Neuinfektionen und Todesfällen erfüllen uns mit großer Sorge. Mit insgesamt über 13 Mio. Infizierten und täglich mittlerweile ca. 4.000 Toten ist das Land besonders stark von der Pandemie betroffen. Auch die Ausbreitung der gefährlichen Virus-Variante P1 und die sehr schleppende Impfkampagne im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern wie Chile oder Uruguay lassen uns befürchten, dass es nicht so schnell gelingen wird, die Corona-Pandemie in Brasilien in den Griff zu bekommen.
Für uns steht fest: Globale Herausforderungen gehen uns alle an. Die internationale Staatengemeinschaft muss deshalb Strategien entwickeln, um dieser Pandemie zu begegnen. Dazu gehört auch der weltweite Zugang zu Corona-Impfstoffen und die Etablierung eines effizienten Pandemie-Dialogs. Gerade mit den Ländern Südamerikas muss der Wissens- und Forschungsaustausch nachhaltig verstärkt werden.
Mit freundlichen Grüßen nach Kirchheim
Christian Lindner
Weitere Fragen an Christian Lindner
Leider liegt Ihre Anfrage nicht in der Ressortzuständigkeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Kurzfristige Schwankungen sind am Aktienmarkt die Normalität. Dies muss auch so sein, denn Rendite ist die Entschädigung für ein Risiko.
Leider liegt Ihre Anfrage nicht in der Ressortzuständigkeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Die Problematik bei der Verlustverrechnung bei Kapitaleinkünften ist uns bewusst und wird innerhalb der Bundesregierung diskutiert.