Frage an Christian Lindner von Dietmar J. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Christian Lindner,

danke für ihre Antwort zur noch zaghaften Nutzung von AHA-L+T - unbestreitbar effizienteste Pandemie-Bremse!

Weil man uns schnell zum Aufzeichnen von Alltagskontakten verpflichten könnte, Infizierte sich über finanzielle Anreize motivieren lassen, alle Kontakte der letzten 10 Tage einer Stelle mitzuteilen, die dann Betroffene informiert und instruiert, würde mich interessieren, was gegen eine rasche Umsetzung dieser Pandemie-Entlastung spricht. (Eine komfortable App dazu wäre sicher schnell verfügbar …)

„AHA-L“ müsste wesentlich häufiger und effektiver umgesetzt werden! Appelle an die Vernunft reichen nicht! Engagieren Sie sich hier besonders?

Der Optimierungsspielraum ist gewaltig bei so vielen, die von der Gleichgültigkeit der Politik geradezu ermuntert werden, diese gewaltige Entlastung auf die leichte Schulter zu nehmen. Wir könnten uns ja wirklich mal ein paar Wochen lang gewissenhaft bemühen, den Viren keine Chance mehr zu geben und damit jahrzehntelange Lockdown-Folgen vermeiden.

Zu guter Letzt noch eine Frage:

Warum sind all ihre Aktivitäten darauf gerichtet, Ungerechtigkeiten zu unterstützen? Der so begehrte Idealzustand Gerechtigkeit, der uns unheimlich entlasten würde in allem, was wir tun und vorhaben, kann ja nur erreicht werden, wenn wenigstens mal die wesentliche Zielsetzung „GEMEINSAMES ZUFRIEDENWERDEN“ bekannt ist. Bis jetzt handelt die gesamte Menschheit so, dass so viel Macht und Wohlbefinden wie möglich realisiert wird. Daraus resultieren immense Belastungen, weil dieses verwirrende Ambivalenziel das Geben und Nehmen aller nur zufällig gerecht geraten lässt. Und was damit entsteht, bestimmen oft jene, die über Ungerechtigkeiten viel Einflussgewalt erreichten …

Verrückt, dass unser Staat sich zum Ausgleich von Corona-Ungerechtigkeiten Geld leiht, das über vielfältige Ungerechtigkeiten zustandekam …

Danke für ihre Aufmerksamkeit
und schöne Grüße!
Dietmar JaCobi