Frage an Christian Lindner von Peter B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr MdB und FDP Bundesvorsitzender Christian Lindner,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, erlauben Sie mir eine einzige Nachfrage: Wie, bitte, würde (hypothetisch) die FDP Fraktion verfahren wenn die politische "Spaltung" innerhalb der AfD-Fraktion sich zahlenmäßig noch mehr vertiefen würde zwischen den "Blauen" (unter MdB Frauke Petry, sagen wir etwa 50% -47 Abgeordnete MdB) und den "Alt-Original" AfD-ler (weiterhin unter A.Gauland und A.Weidel die andere 50% Hälfte-47 Abg. MdB), also wenn beide AfD Absplitterungsfraktionen ZAHLENMÄSSIG KLEINER WÄREN ALS DIE "NORMALE" FDP FRAKTION MIT BEKANNTLICH 80 MITGLIEDER ? Würden Sie in diesem (nicht unbedingt unwahrscheinlichen) Fall nicht die Oppositionsführung als dann drittstärkste Fraktion anstreben wollen, bitte? Danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrter Herr V.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Über die Zukunft anderer Parteien spekuliere ich nicht.
Wir Freie Demokraten stehen jetzt für eine smarte Oppositionsarbeit. Wir wollen intelligente, innovative Lösungen für Probleme der Menschen anbieten, zum Beispiel die Lebenslüge des Bildungsföderalismus mit 16 Ländern in Frage stellen, sich an einer Einwanderungspolitik eines Landes wie Kanada zu orientieren oder statt Fahrverbote und Subventionen marktwirtschaftliche Lösungen, den Wettbewerb der Ingenieure, in Gang setzen. Das sind smarte Angebote, die einen großen Unterschied zu den Status Quo Lösungen bieten, die die GroKo im Programm hat. Diese und viele anderen Vorhaben konkretisieren wir mit vielen Anträgen und Initiativen im Deutschen Bundestag. Ich lade Sie herzlich ein, unsere parlamentarische Oppositionsarbeit zu verfolgen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und sende beste Grüße.
Ihr Christian Lindner
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