Frage an Christian Lindner von Markus W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Lindner,
wie wäre es denn mal mit gesetzlich verbindlichen Townhall-Meetings (monatlich oder quartalsweise) für Direktabgeordnete in ihren Wahlkreisen?
Das könnte doch das Verständnis für den repräsentativen Charakter unserer Demokratie stärken und gleichzeitig einen offiziellen Rahmen zum Diskutieren bieten. Man könnte so einen stärkeren Bezug zum Abgeordneten gewinnen und über die Arbeit im Parlament diskutieren.
Am besten der Gestalt, dass alle auch ein hochoffizielles Ankündigungsschreiben bekommen über Termin und Ort eines solchen Bürgertreffens und vielleicht sogar noch mit Fahrtkostenerstattung und einer Freistellungserlaubnis von der Arbeit an diesem Termin.
Was denken Sie darüber? Welche Einwende könnte man gegen eine solche Idee haben?
Mit freundlichen Grüßen
W.
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie den Eindruck, es mangelt bei den direkt gewählten Abgeordneten an Bereitschaft, Veranstaltungen durchzuführen? Ich nicht. Da gibt es unzählige Termine und Sprechstunden. Wenn, dann müsste es eine Anwesenheitspflicht für Bürger geben - das halten wir beide aber bestimmt nicht für richtig.
Beste Grüße
CL