Frage an Christian Lindner von Andreas M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Lindner,
ich bin 48 Jahre alt, seit 7 Jahren selbständig und habe leider nur ein niedriges monatlichesEinkommen. Die Krankenkassenbeiträge als freiwillig Versichter werden jedoch von einem fiktiven Einkommen (der Mindestbemessungsgrenze) berechnet, dass ich noch nie erreicht habe. Das ist in höchstem Maße ungerecht und unsozial und im Vergleich zum/zur Arbeitnehmer(in) eine krasse Ungleichbehandlung. Dies schildere ich explizit in meiner Petition:
Wie stehen Sie zu dieser Problematik?
Gruß aus Saarbrücken
Sehr geehrter Herr M.,
haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail über abgeordnetenwatch.de .
Ihre Verärgerung über die Einstufung mit dem Mindestbeitrag in der freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung kann ich nachvollziehen. Wir Freie Demokraten wollen Selbstständige entlasten und Gründungen, vor allem aus dem Nebenberuf heraus, vereinfachen. In der Gesetzlichen Krankenversicherung wollen wir die Beitragsbemessung für Selbständige deshalb auch an den tatsächlichen Einnahmen orientieren - alles andere ist unfair.
Beste Grüße
Christian Lindner