Frage an Christian Lindner von Dagmar K. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Lindner,
die neue Energiepolitik der Regierung soll die Wende hin zu den "Erneuerbaren" bringen.
Wie sehen Sie in den aktuellen Regierungsbeschlüssen den Umstand berücksichtigt, dass eine effiziente Stromversorgung aus erneuerbaren Energien auch eine Aufwertung und Förderung dezentraler Erzeugungskapazitäten in großem Stil (durch Stadtwerke o.ä.) erforderlich macht?
Ist denn damit zu rechnen, dass die 5 großen Player von ihrem Stromerzeugungskuchen etwas an viele kleine Einheiten abgeben (werden), so dass weniger neue Netze von der Küste bis in die Alpen für die geplanten Großprojekte aufzubauen sind?
Wer sollte diesen anspruchsvollen Erzeugermix verbraucherfreundlich (für Industrie + Haushalte) im Netz managen und technisch organisieren?
Mit freundlichen Grüßen verbleibt
Dagmar Kobler
Sehr geehrte Frau Kobler,
dass die Energiewende eine große Herausforderung darstellt, steht außer Frage. Dazu zählt u.a. die Aufwertung dezentraler Strukturen, aber auch der zügige Netzausbau, um die überregionale Versorgung zu gewährleisten. Für die Details hierzu wenden Sie sich doch bitte an meinen Fachkollegen, Herrn Klaus Breil, den Energiepolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Lindner