Frage an Christian Joachim von Marco G. bezüglich Gesundheit

Guten Tag Herr Grießhammer,
die FDP ist für
- eine Lösung, die auf Freiheit und Eigenverantwortung setzt
- eine Lösung, die den Verbraucherschutz sicherstellt
- eine Lösung, die den Nichtraucherschutz garantiert
- eine Lösung, die die bayerische Wirtshaustradition erhält.
Für die FDP ist klar: überall dort, wo man hingehen muss - also z.B. Rathäuser oder Zulassungsstellen - hat ein absolutes Rauchverbot im Interesse des Nichtraucherschutzes zu gelten. Dies gilt für alle öffentlichen Räume und zwar ohne Wenn und Aber. Allerdings ein Besuch in einer Gaststätte basiert auf Freiwilligkeit und ist nicht mit einem Aufenthalt etwar im Bahnhof zu vergleichen. Es entspricht dem Bedaarf einer f r e i e n Bürgergesellschaft mit Nichtrauchern und Rauchern, dass es Gaststätten für Nichtraucher und Gaststätten/Nebenräume für Raucher gibt.
Auch technische Lösungen zum Schutz der Nichtraucher sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden.
Die FDP fordert eine Kennzeichnung in den Lokalen, deutlich erkennbar ist, ob Raucher oder Nichtraucher. Zum Schutz vor den Folgen des Passivrauchens schägt die FDP vor, dass Hotels und Gaststätten sich entscheiden sollen, ob sie rauchfrei sein wollen oder nicht bzw. getrennte Räume für Raucher und Nichtraucher anbieten. So wird einerseits dem Gast und dem Wirt die Wahl gelassen, anderseits würden Raucherkneipen nicht völlig verschwinden. Der Markt, die Nachfrage und nicht zuletzt der Gastwirt entscheiden, welche Lösung für das jeweilige Lokal passend ist. Die Umsetzung ist ganz einfach und eine unbröokratische Lösung ist das ebenfalls.
Mit dem jetzigen Gesetz stehen CSU, SPD und Grüne für eine bevormundende und starre Lösung - das ist eine klare Absage an die Freiheit und Verantwortung von Wirten und Gästen und damit auch an unsere bayerische Lebensart.

mit freundlichen Grüßen
Christian Joachim