Sehr geehrter Herr Gräff, Sie versprechen den Menschen in Biesdorf, dass die TVO kommt. Welche persönlichen Konsequenzen würden Sie denn daraus ziehen, wenn die TVO doch nicht kommt?
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre Frage.
In der Tat setze ich mich bereits seit dem Jahr 2007 für die Vollendung der Tagentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der B1 und der Straße an der Wuhlheide ein.
Begonnen hat dies mit der gemeinsamen Initiative von Nachbarn, Bürgerinitiativen und später auch Vereinen, die die Politik von der Notwendigkeit der Vollendung überzeugt haben.
Nicht nur für die Anbindung der Gewerbegebiete, wie dem Cleantech Business Park in Marzahn mit dem WISTA Gelände in Adlershof und dem BER im Süden, sondern natürlich auch zur Entlastung der gesamten südlichen Teils von Biesdorf ist die Vollendung der TVO von immenser Bedeutung. So kann von der Köpenicker Straße aus im gesamten Ortsteil keine Regenwasserentwässerung gebaut werden, wenn nicht vorher eine Entlastung geschaffen worden ist.
Das wir heute, auch nach mehreren unterschiedlichen Koalitionen in Berlin, mit dem Planfeststellungsverfahren endlich begonnen worden ist, ist ein großer Erfolg. Ich werde mich weiter für eine Realisierung einsetzen und bin mir sicher, dass die TVO kommen wird.
Ich glaube kein Politiker, Unternehmer oder Bürger stellt sich die Frage was wäre wenn ein Vorhaben für das er sich aktuell einsetzt nicht kommen sollte. Dann könnte man ja morgens gleich im Bett liegen bleiben und besser gar nicht aufstehen und sich für gar nichts mehr einsetzen. ;-)
In diesem Sinne lassen Sie uns auch weiter gemeinsam für die Realisierung des Projekts einsetzen!
Mit freundlichen Grüßen
Christian Gräff