Frage an Christel Oldenburg von Hans M. bezüglich Gesundheit
Liebe Christel Oldenburg,
mich interessiert Ihre Meinung zu den Äußerungen des Herrn Dr. Naumann zum Thema "Lockerung des Nichtraucherschutzes"!
Finden Sie, wie Herr Dr. Naumann, dass man es den armen, armen Gästen der Einraum-Kneipen nicht zumuten kann, zum Rauchen vor die Tür zu gehen? Etwas, was übrgens anderswo - siehe Irland, Schottland, Italien zum Beispiel - problemfrei klappt?
Oder denken Sie, dass der Passivraucherschutz so erhalten bleiben muss, wie er ist? Wie würden Sie persönlich sich in der Bürgerschaft verhalten, sollte die SPD tatsächlich den nächsten Senat stellen und eine Gesetzesänderung zum Passivraucherschutz auf den Weg bringen?
Mit freundlichen Grüßen
Hans Mende
Lieber Hans Mende,
ich halte das neue Nichtraucherschutzgesetz für eine gute Sache. Endlich kann man einmal gemütlich in der Kneipe sein Bier trinken, ohne von Zigarettenqualm belästigt zu werden. Was in Irland, Italien und anderen europäischen Ländern offenbar problemlos klappt, muss auch bei uns hinzukriegen sein.
Das Problem, dass Einraum-Kneipen jetzt möglicherweise um ihre Existenz fürchten müssen, sehe ich wohl. Für sie jedoch eine Ausnahmeregelung zu treffen, kommt für mich nicht in Frage. Ich denke, es wird schon Schwierigkeiten bei der Definition einer Einraum-Kneipe geben, und was ist mit dem Schutz vor Qualm für die dort beschäftigten Mitarbeiter?
Meine Antwort ist also klar: Einer Änderung des Passivraucherschutzgesetzes werde ich nicht zustimmen. Ich hoffe, auch unseren Spitzenkandidaten Michael Naumann noch davon überzeugen zu können.
Herzliche Grüße
Ihre Christel Oldenburg
Weitere Fragen an Christel Oldenburg
Sollten die rechtlichen Voraussetzungen für ein Parteiverbot gegeben sein, werde auch ich mich dafür aussprechen
baurelevante Maßnahmen dürfen dann durchgeführt werden, wenn die Bauaufsichtsbehörde einen Bescheid über die statistische Prüfung der Arbeiten ausgestellt hat.
die Serrahnstraße wird seit Mitte August 2021 umgebaut. Bis voraussichtlich Mai 2022 wird es dauern, bis dort wieder eine lebendige Kaistraße nach historischem Vorbild entstanden ist.
(...) Ein einmaliger Fehler rechtfertigt keinen Rücktritt. (...)